Motivationstipps zum Laufen: Den inneren Schweinehund besiegen (Teil 2)

Jedem fällt es mal schwer, sich zum Laufen aufzuraffen. Die richtigen Motivationstipps helfen, den inneren Schweinehund zu besiegen.

Manchmal fällt es schwer, sich selber zu motivieren. Die guten Vorsätze sind zwar da, doch die Bequemlichkeit – in Form des inneren Schweinehundes – eben auch. Vor allem bei schlechtem Wetter oder nach einem anstrengenden Arbeitstag ist die Couch eben auf den ersten Blick verlockender als der Laufschuh.

Richtig motiviert den inneren Schweinehund besiegen
Den inneren Schweinehund einmal gewinnen zu lassen, ist zu vergleichen mit einem Teufelskreis: Wenn man ihn einmal hat siegen lassen, kommt man aus diesem Zyklus nur schwer wieder heraus. Die Folge: Man wird immer unzufriedener mit sich selbst und hängt seine einst so hehren Ziele schnell wieder an den Nagel. Doch das muss nicht sein.

Nehmen Sie den inneren Schweinehund als Antrieb, laufen Sie so zu sagen vor ihm weg. Mit folgenden Methoden können Sie es schaffen.

Motivationstipp zum Laufen: Visualisieren
Stellen Sie sich etwas Schönes vor, das Sie mit dem Laufen verbinden. Zum Beispiel, wie Sie an einem warmen Frühlingstag im Grünen joggen und dabei den Duft der Natur einatmen. Alternativ können Sie sich auch vorstellen, wie es sich anfühlen muss, dem widrigen Wetter zu trotzen und müde, aber glücklich nach Hause zurückzukehren. Oder wie Sie sich auf die Waage stellen, und die Pfunde nur so gepurzelt sind. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf macht es sicherlich mehr Spaß, sich aufzuraffen.

Damit Sie lange motiviert bleiben, sollten Sie sich in jedem Fall realistische Ziele setzen. Lieber kleine Ziele, die zu erreichen sind als utopische Ideen. Im Übrigen ist hier eine Belohnung für eine erreichte Etappe nichts Schlimmes, im Gegenteil. Sagen Sie sich, wenn ich in den nächsten drei Wochen je zweimal laufe, gönne ich mir zur Belohnung etwas Schönes, sei es Ihr eigentlich zu fettiges Lieblingsgericht, ein neues Kleidungsstück oder Ähnliches.

Die Vorfreude auf die Belohnung gibt Ihnen einen zusätzlichen Anreiz. Solange Sie sich nicht zu häufig belohnen (sprich nach jedem Lauf), wird diese Taktik mit großer Wahrscheinlichkeit von Erfolg gekrönt sein.