Zu Anfang ist es besonders wichtig zu wissen, dass in freiwilligen Sportorganisationen eine personenorientierte Motivation der Schlüssel zum Erfolg ist. Ehrenamtliche Arbeit ist die wichtigste Ressource eines Vereins.
Grundmotivation für das Ehrenamt
Die Grundmotivation, eine ehrenamtliche Arbeit zu übernehmen, stellt die Mitgliedschaft in einem Verein selbst dar. Wer Mitglied in einem Verein ist, möchte auch, dass es diesem Verein gut geht. Eine weitere Grundmotivation stellt die Realisierung persönlicher Interessen dar.
Jeder, der sich in einem Verein engagiert, kann auch etwas erreichen. Dies ist für viele ein Anreiz, sich zu engagieren. Diese Möglichkeiten müssen von Führungspersönlichkeiten in einem Verein, die für die ehrenamtliche Arbeit werben, immer wieder aufgezeigt werden. Doch dies sind nur die Grundmotivationen. Diese stellen nur dar, warum sich Personen eigentlich in Sportorganisationen engagieren.
Motivation zum Ehrenamt
Doch wie bekommt man Menschen dazu, sich mit vollem Elan für den Verein zu engagieren? Es gibt zwei wichtige Kategorien der Motivation im Ehrenamt.
Zum einen sollte eine besonders motivierende Arbeitssituation geschaffen werden, sodass sich Personen sehr für diese Stelle interessieren. Dies kann erreicht werden, wenn die Stelle einen hohen Grad an Autonomie bietet. Des Weiteren ist ein Motivationsgrund der Aufbau informeller Beziehungen und sozialer Netzwerke. Diese können auch für das Privatleben genutzt werden.
Zum anderen ist es notwendig für die Motivation zum Ehrenamt Anreize für die Arbeitsleistung zu schaffen. Hierzu zählt eine mögliche finanzielle Entschädigung. Desweiteren könnten es eine Möglichkeit sein, an Fortbildungen teilzunehmen, die sich wiederrum auch im persönlichen Lebenslauf wiederspiegeln. Weitere und eher klassische Motivationshilfen sind Urkunden oder Ehrungen. Wer sieht sich nicht gerne in der regionalen Presse? Auch dies ist ein Anreiz zur ehrenamtlichen Arbeit.