Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter gelegentlich auf Motivationsseminare. Aber die meisten Menschen lassen sich ungern bei solchen Veranstaltungen motivieren. Fremdmotivation ist auch in der Praxis nur sehr bedingt möglich. Wenn ein Mensch nicht selber einen inneren Antrieb verspürt oder entwickeln kann, wird es auch ein Außenstehender schwer haben. Dabei ist es eigentlich gar nicht schwierig, eine Eigenmotivation auszubilden. Dazu müssen Sie nur ein klares Ziel vor Augen haben.
Motivation – Ein erreichbares Ziel klar umreißen
Eine Reise zum Mond ist sicherlich ein großartiges Ziel, aber für die meisten Menschen doch recht unrealistisch. Deswegen ist es viel besser ein Ziel zu wählen, das in erreichbarer Nähe ist. Ein übergewichtiger Mensch kann sich zum Beispiel zum Ziel setzen, innerhalb eines Monats zwei oder drei Kilo abzunehmen.
Alleine schon die Definition des Ziels hilft Ihnen dabei, inneren Antrieb zu entwickeln. Besonders gut funktioniert die Eigenmotivation, wenn sie nicht nur ein Ziel, sondern auch einen Grund haben. Beim Abnehmen könnte dieser Grund zum Beispiel die Steigerung der körperlichen Attraktivität sein, um bessere Chancen auf dem Beziehungsmarkt zu haben.
Bei Problemen nicht gleich aufgeben
Kein Mensch hat eine durchgehend hohe Motivation. Es gibt immer Momente und Phasen, in denen es schwer ist voran zu kommen. Doch gerade in diesen Phasen ist es wichtig, immer wieder durch mentale Arbeit das definierte Ziel zurück in die Erinnerung zu rufen. Das ist nicht einfach und mit Sicherheit kommt es immer wieder auch zu Rückschlägen, von denen Sie sich aber nicht entmutigen lassen sollten. Eigenmotivation ist kein Wundermittel, sondern eine schlichte Notwendigkeit, um große Ziele zu erreichen.
Fazit: Motivation entsteht dann, wenn Sie einen Grund haben ein Ziel zu erreichen. Dieses sollte klar definiert werden und sich in einer erreichbaren Distanz befinden.
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