Motivation durch Co-Coaching: Diese Regeln sollten Sie festlegen (Teil 3)

Co-Coaching begleitet permanent
Coaching bedeutet permanente Betreuung und Unterstützung des Gecoachten. Beim Co-Coaching ist also die ständige Hilfe und Unterstützung beider Seiten gemeint, schließlich hat beim Co-Coaching jeder der Partner einmal die Rolle des Coachs und einmal des Gecoachten inne.

Permanent bedeutet dabei auch, sich gegenseitig ständig auszutauschen. Was läuft momentan gut? Wo gibt es Probleme? Was soll geändert werden? Es handelt sich um einen fortwährenden Prozess, der erst beendet ist, wenn das Coaching-Ziel auf beiden Seiten erreicht ist.

Natürlich kann es dabei vorkommen, dass sich im Laufe des Coaching-Prozesses herausstellt, dass bestimmte Coaching-Ziele nicht erreichbar oder gar nicht mehr erstrebenswert sind. Dann sind die Coaching-Ziele natürlich anzupassen.

Co-Coaching benötigt Regeln
Damit die anfängliche Coaching-Euphorie nicht nachlässt und der Coaching-Prozess plötzlich zum Erliegen kommt, ist es wichtig, von Anfang an Coaching-Regeln aufzustellen:

  • Vereinbaren Sie für Ihre Coaching-Gespräche feststehende Termine,
    z. B. Mittwoch abends von 19.30 – 20.30 Uhr. Dies sorgt dafür, dass der Coaching-Prozess dauerhaft in Ihre Arbeitswoche eingebunden wird.
  • Treffen Sie sich für Ihre Coaching-Gespräche an wechselnden Orten,
    z. B. abwechselnd in der Wohnung, in einem Park oder einem Restaurant mit ruhiger und angenehmer Atmosphäre. Dies sorgt für zusätzliche Motivation.
  • Sie können die Coaching-Gespräche notfalls auch telefonisch durchführen, nach Möglichkeit aber nie per E-Mail. Dies hätte den Nachteil, dass Sie bei Unklarheiten nicht sofort nachfragen können.
  • Legen Sie zu Beginn eines jeden Coaching-Gesprächs konkrete Ziele fest, die Sie mit diesem Gespräch erreichen wollen. Schließlich soll es nicht nur ein nettes, unterhaltsames Plaudern werden.