Informationen müssen ausgewertet werden
Nachdem Sie die Informationen wie im Artikel "Motivation durch Bildung von Teilaufgaben: Diese Informationen benötigen Sie (Teil 1)" beschrieben gesammelt haben, werten Sie diese als nächstes aus. Bei der Auswertung bilden sich automatisch neue Teilaufgaben. Arbeiten Sie diese Aufgaben wiederum schrittweise ab.
So gehen Sie beispielsweise zunächst die Frage an, wer Ihnen behilflich sein könnte. Dann klären Sie, welche weiteren Informationen Sie benötigen. Oder wie Sie am besten Hilfe bekommen können. Oder was Sie selbst sofort erledigen können usw.
Teilaufgaben sorgen für Dynamik
Ist der Stein erst einmal ins Rollen gebracht, wird häufig ein Prozess in Gang gesetzt, der Sie Ihrer Aufgabenerledigung stückweise näher bringt. Es entwickelt sich oftmals eine Eigendynamik, die nur schwer zu bremsen ist.
Teilaufgaben motivieren
Ist nämlich erst einmal der erste kleine Teilerfolg sichtbar, steigt die Motivation, weiter zu machen. Stück für Stück gelangen Sie so zur Erledigung der kompletten Aufgabe.
Intuitiv bilden wir Teilaufgaben
Dabei wenden wir dieses Prinzip eigentlich in unserem alltäglichen Leben permanent an. Nur bewusst ist es uns nicht. Vielleicht teilen Sie ja beim Rasenmähen den Rasen in kleinere Teilfelder auf, die Sie nacheinander mähen. Oder Sie waschen bzw. polieren nicht gleich das ganze Auto, sondern zunächst den hinteren Kotflügel, dann die hintere Türe usw. Jede abgearbeitete Teilaufgabe steigert dabei die Motivation. Ganz nach dem Motto: Wieder einen Teil geschafft!
Teilaufgaben auch in anderen Bereichen bilden
Warum wenden Sie dieses Prinzip nicht bei all Ihren und vor allem schwierigen Aufgaben an? Probieren Sie es aus. Sie werden sehen, Sie werden damit Erfolg haben.