Mit Homöopathie bei Hunden die Angst vor dem Alleinsein behandeln

Viele Hunde haben Probleme alleine zu bleiben. Dieser Umstand entspringt ihrer eigentlichen Herkunft: Würde ein Hund ohne sein Rudel alleine bleiben müssen, würde er Probleme mit Feinden bekommen oder er würde verhungern. Die Homöopathie bietet auch hier Lösungen, um dem Hund bei der Angst vor dem Alleinsein zu helfen.

Viele Hunde leiden an einer zu starken Bindung zum Menschen und ertragen es häufig nicht, alleine zu sein. Dieser Umstand ist für den Hund sehr stressig, da er in der Natur ohne sein Rudel mit großer Wahrscheinlichkeit nicht lange überleben würde und das ist es, was jeder Hund im Unterbewusstsein instinktiv weiß.

Ein Welpe, der von seinem Rudel getrennt würde, müsste kläglich verhungern, also versucht er, es zu rufen. Er jault, er bellt und er winselt um gehört zu werden. Das tun Hunde dann leider auch in der Wohnung und es stört die Mitbewohner, wenn man eine Mietwohnung bezogen hat oder in unmittelbarer Nähe Nachbarn besitzt, die sich genervt fühlen, wenn der Hund ständig jault und bellt.

Oder der Hund hat das Welpenalter schon überschritten, weiß aber genau, dass er alleine nicht fähig wär,e genügend Futter für sich zu besorgen. Dieser Hund steht ebenso unter gewaltigem Stress, denn er weiß nicht, dass sein Menschenrudel bald wieder daheim ist.

Stress löst beim Hund Übersprungshandlungen aus

Dieser Stress kann bei einem Hund dann Übersprungshandlungen auslösen, damit bei ihm der Stress abgebaut werden kann. Dazu zerstört der Hund Gegenstände oder er hat Probleme mit der Sauberkeit weil er seine Blasenfunktion durch den Stress nicht mehr unter Kontrolle hat.

Neben einem vernünftigen, desensibilisierenden Training mit der Tierpsychologin oder dem Tierpsychologen können dem Hund auch homöopathische Mittel helfen, seine Ängste besser zu überwinden.

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