Mit diesen Programmen haben Sie Ihre Hardware im Griff

Wenn Sie Ihren Rechner erweitern wollen oder ein technisches Problem haben, stellt sich häufig die Frage, welche Hardware überhaupt im Rechner verbaut ist. Auch die Treiber-Situation ist in vielen Fällen ungeklärt. In diesem Beitrag stelle ich ihnen drei Programme vor, die Sie unter Windows unbedingt installieren sollten, um Klarheit über Hardware und Treiber zu erhalten.

Es gibt viele Situationen, in denen Sie genau wissen müssen, welche Hardware in Ihrem Rechner verbaut ist. Stellen Sie sich dabei nur vor, dass Ihnen die Grafikleistung Ihres Systems zu schwach erscheint. Hier sollten Sie wissen, welche Grafikkarte aktuell verbaut ist, damit Sie sich gezielt für eine stärkere Lösung entscheiden können.

Oft sind es aber auch nur die Treiber, die aus einer in Ihrem Rechner eingebauten Lösung nicht die komplette Leistung beziehen. In diesem Fall reicht es schon ein Gratisprogramm herunterzuladen, um den PC wieder flott zu machen. Normalerweise benötigen Sie viel technisches Know-How, um mit Hardware und Treibern zu jonglieren. Die Tools, die ich Ihnen in diesem Beitrag vorstelle, verschaffen Ihnen diesen Wissensvorsprung allerdings auch, wenn Sie technischer Laie sind.

Tipp 1: DriverMax – Die Treiber automatisch aktualisieren

Mit dem Programm DriverMax ermitteln Sie fehlende oder veraltete Treiberversionen auf Ihrem Rechner. Erfreulich ist, dass Sie die Analyse Ihres Systems ganz einfach per Mausklick starten. DriverMax präsentiert Ihnen nach der Untersuchung Ihres Systems die Treiber, die Sie herunterladen müssen, um Ihren Rechner wieder flott zu machen.

Außerdem kann das Programm alle bestehenden Treiber auf Ihrem Rechner sichern. Das ist beispielsweise praktisch, wenn Sie den Rechner neu Installieren und die Treiber anschließend komplett wieder aufspielen wollen. Neben der Gratisversion gibt es noch eine Pro-Variante von DriverMax für knapp 4 US-Dollar pro Monat im Jahresabonnement. Mit der lassen sich alle Treiber auf einmal und automatisch aktualisieren. Beim Gratisprogramm müssen sie jeden Treiber einzeln und manuell aufspielen.

Tipp 2: Speccy – Das Innenleben Ihres Rechners

Wenn Sie Ihren Rechner aufrüsten wollen oder Probleme mit dem System haben, ist es besonders wichtig zu wissen, welche Komponenten im Rechner verbaut sind. Bei externer Hardware, wie Drucker oder Scanner können Sie diese Informationen meist einfach auf dem Gehäuse ablesen. Schwieriger wird es aber, wenn Daten, wie der Typ von Motherboard oder Grafikkarte oder die Speicherausstattung in Erfahrung gebracht werden müssen. Hier hilft Ihnen das Programm Speccy weiter. Es ermittelt gezielt die technische Ausstattung Ihres PCs und präsentiert Ihnen die Ergebnisse auf einer übersichtlichen Programmoberfläche.

Tipp 3: TreeSize Free – Der Festplattenverwalter

Auf der Festplatte Ihres Rechners sammeln sich mit der Zeit immer mehr Daten an. Irgendwann ist es dann soweit, dass der Datenträger voll ist. Wollen Sie Ihre Festplatte nicht gleich durch eine größere ersetzen, müssen Daten gelöscht werden. Leider sind die Speicherfresser unter den Verzeichnissen mit dem Windows Explorer aber nur schwer auszumachen. Hier hilft Ihnen die Anwendung TreeSize Free deutlich effektiver weiter. Sie analysiert Festplatten oder Ordner und zeigt detailliert an, an welcher Stelle wie viel Speicher gebunden wird. So können Sie Speicherfresser gezielt aufspüren und ggf. löschen.