Leider bedeutet eine große Auswahl nicht, dass sich damit auch die Essgewohnheiten verändern. Neben exotischem Obst und zahlreichen gesunden Varianten gibt es heute mehr ungesunde Lebensmittel denn je. Grundsätzlich sind Lebensmittel niemals schlecht, die Kaloriendichte, das verwendete Fett, die Zusammensetzung und die Verarbeitung vieler Fertiggerichte sorgt allerdings dafür, dass diese wohl über übel als ungesund eingestuft werden müssen.
Am Ball bleiben und Informationen sammeln
Die Erkenntnisse über die richtige Ernährung verändern sich binnen weniger Jahre. Was heute noch als absolutes No-Go gilt, wird bald als unverzichtbar für eine ausgewogene Ernährung erklärt und andersherum. Wichtig ist, dass man seine Informationen nicht nur von Zeitschriften oder aus dem Internet bezieht. Der eigene Körper ist der beste Indikator dafür, welche Nahrung gut ist und wovon man lieber die Finger lassen soll. Dabei ist natürlich entscheidend, dass man hin und wieder etwas Neues ausprobiert. Zahlreiche Sportler integrieren Yoga in ihr Training, da dieses nicht nur für mehr Beweglichkeit, sondern auch zu einem Mehr an geistiger Balance führt.
Egal, ob die persönliche Ernährung zu mehr Leistung und Energie führen soll oder ob man grundsätzlich einfach an seiner Gesundheit arbeiten will, schon kleine Veränderungen können Großes bewirken. Die Basis für die eigene Gesundheit ist ein starkes Immunsystem. Dieses ist etwa im Winter nur dann widerstandsfähig, wenn es die nötigen Bausteine zur Verfügung hat. Diese werden dem Immunsystem mittels der Ernährung zugeführt. Viel Gemüse, etwas Obst und wichtige Proteine – im richtigen Verhältnis zueinander – das ist nicht nur schmackhaft, sondern das Grundrezept für eine ausgewogene Ernährung. Natürlich spielen auch die Kohlenhydrate eine wichtige Rolle, schließlich versorgen Sie den Körper mit schnell verfügbarer Energie. Leider ist es so, dass viele Kohlenhydrate aufgrund ihrer Verarbeitung nur für eine Energiespitze und im Anschluss für eine Phase der Müdigkeit und Kraftlosigkeit sorgen. Naturreis, Quinoa oder Emmer, diese Getreidearten stellen den Körper bei der Verdauung vor eine größere Aufgabe als kurzkettige Kohlenhydrate, aus denen sich der verfügbare Zucker ohne großen Aufwand gewinnen lässt. Je länger der Körper zur Aufspaltung der Kohlenhydrate braucht, desto länger hält das Gefühl der Sättigung an und desto länger wird man konstant mit Energie versorgt. Damit fällt es einem wesentlich leichter, seine tägliche Kalorieneinnahme zu kontrollieren.
Wer abnehmen möchte oder in Form von Muskeln an Gewicht zunehmen will, der muss zuallererst herausfinden, wie viele Kalorien der eigene Körper pro Tag benötigt. Dazu gibt es praktische Kalorienrechner, die einem bei dieser Berechnung helfen. Anhand des Ergebnisses lässt sich gut abschätzen, ob man sich gerade in der Phase des Abnehmens befindet oder ob man sein Gewicht hält oder sogar zunimmt. Wer Gewicht in Form von Körperfett verlieren will, der muss wissen, dass ein Kilo Fett 7000 Kalorien entspricht. So kann man sehr genau und schnell ausrechnen, wie viele Kalorien bis zum gewünschten Körpergewicht eingespart werden müssen.
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