Mit cleveren Tipps beim Wäschewaschen bis zu 100 Euro sparen
Einige Tipps wie Sie Geld beim Wäschewaschen sparen können, finden Sie hier!
Gönnen Sie sich eine neue Waschmaschine
Alte Waschmaschinen bestechen durch ihre Robustheit und halten oft sehr lange. Allerdings haben sie einen extrem hohen Strom- und Wasserverbrauch. Da in einem Familienhaushalt rund drei bis viermal die Woche die Waschmaschine angestellt wird, lohnt sich die Anschaffung eines neuen Gerätes.
Durch ein EU-Label sind die Maschinen in Energieklassen eingeteilt. Kaufen Sie nur ein neues Gerät mit der Auszeichnung A+++. Diese Geräte zeichnen sich durch einen geringen Wasser und Stromverbrauch aus.
Sparpotential Waschmittel
Jede Hausfrau wünscht sich sauber duftende Wäsche. Diese Idealvorstellung verführt allerdings dazu, zu viel Waschpulver zu verwenden. Aber die modernen Maschinen waschen so gut, dass Sie sich an die Herstellerangaben halten können.
Die Menge richtet sich hierbei nach dem Wasserhärtegrad und der Wäschemenge. Bei den Stadtwerken erfahren Sie den Härtegrad Ihres Wassers. Bei weichem Wasser brauchen Sie rund ein Drittel weniger Waschpulver als bei dem so genannten harten Wasser.
Wie Sie bei Wäschewaschen Geld sparen
- Werfen Sie die Wäsche nicht einfach kunterbunt in die Maschine sondern sortieren Sie die Kleidung nach Farbe und Temperaturangaben. Am besten schaffen Sie sich mehrere Wäschekörbe an. In einem Behälter kommt die 60-Grad-Wäsche wie Handtücher und Unterwäsche. Der andere Wäschekorb ist für die 40-Grad-Buntwäsche. Außerdem können Sie kaum verschmutzte Wäsche wie Blusen für den 30-Grad-Waschgang sammeln.
- Es ist wirtschaftlicher, eine optimal gefüllte Waschmaschine anzustellen statt immer nur wenige Teile zu waschen. Beachten Sie die Angaben des Herstellers zur Füllmenge.
- Halten Sie sich an die auf dem Wäscheetikett angegebenen Waschtemperaturen. Ist die Wäsche wie einmal getragene Pullover oder Blusen kaum verschmutzt, reicht auch der 30- oder 20-Grad-Gang für Feinwäsche.
- Das Aufheizen der Waschmaschine verbraucht die meiste Energie. Ist die Wäsche nicht völlig verschmutzt oder mit Krankheitskeimen versehen, können Sie auf die 95-Grad-Wäsche verzichten. Unterwäsche und Handtücher werden auch bei 60-Grad sauber.
- Behandeln Sie Flecken sofort oder weichen Sie das Kleidungsstück vor dem Waschen ein. So können Sie auf die Vorwäsche verzichten.
- Nach dem Waschen die Wäsche sofort entnehmen und die Tür offen lassen. So trocknet die Waschmaschine aus und es siedeln sich keine Bakterien an.
- Nehmen Sie die Waschmaschine vom Stromnetz, denn auch ausgeschaltete Maschinen verbrauchen Energie.
- Moderne Waschmaschinen sind mit einer Fülle von zusätzlichen Funktionen ausgestattet. Lesen Sie unbedingt die Bedienungsanleitung und benutzen Sie die angegebenen Sparfunktionen wie zum Beispiel den 20-Grad-Waschgang.
Das One-click-down-Prinzip
Dieser Spartipp empfiehlt, die Wäsche eine Temperaturstufe niedriger zu waschen, als auf dem Pflegeetikett angegeben ist. 40 Grad statt 60 Grad oder 30 Grad statt 40 Grad. Allerdings siedeln sich bei konstant niedrigen Waschtemperaturen Bakterien in der Maschine an. Diese lassen sich nur mit einer 60-Grad-Wäsche und dem Gebrauch eines bleichmittelhaltigen Vollwaschmittels entfernen.
Für eine ausreichende Hygiene ist alle 14 Tage ein Waschgang mit 60 Grad erforderlich. In einem Mehrpersonenhaushalt ist es aber ratsam, Unterwäsche und Handtücher auf jeden Fall bei 60 Grad zu waschen.
Bildnachweis: pikselstock / stock.adobe.com
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