Menopause: Heilpflanzen gegen Wechseljahrsbeschwerden
Menopause: Heilpflanzen für die Wechseljahre – Traubensilberkerze
Typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlaflosigkeit, die bei Frauen in der Menopause auftreten, werden durch Inhaltsstoffe aus der Pflanzenwurzel bekämpft. Die Traubensilberkerze entwickelt eine hormonähnliche Wirkung, vor allem an den Eierstöcken. Frei verkäufliche Arzneimittel aus der Apotheke sind meist mit der besten Wirkstoffmenge für die Beschwerden in der Menopause dosiert, Nahrungsergänzungsmittel aus dem Internet oder der Drogerie nicht. Achtung: Traubensilberkerze-Präparate sollten bei Brustkrebs nicht eingenommen werden.
Menopause: Heilpflanzen für die Wechseljahre – Mönchspfeffer
In der natürlichen Frauenheilkunde ist Mönchspfeffer schon lange als ein sehr wirksames Mittel bekannt. Zu Beginn der Hormonumstellung der Menopause kommt es oft zu Brustspannen, unregelmäßigen oder starken Blutungen. Mönchspfeffer mildert das Ungleichgewicht zwischen den Hormonen Progesteron und Östrogen ab und lindert so die Wechseljahrsbeschwerden. Präparate gibt es in der Apotheke. Wesentlich niedriger dosiert sind die Präparate aus Drogerie oder Reformhaus.
Menopause: Heilpflanzen für die Wechseljahre – Salbei
Eine leicht östrogenartige Wirkung entfaltet Salbei. Als Tee lindert er Schweißausbrüche, wie sie in der Menopause häufig vorkommen. Der Salbei enthält Flavonoide, Bitterstoffe, Gerbstoffe und ätherisches Öl. Achtung: Überdosierungen schlagen auf den Magen. Für die Beschwerden in der Menopause zu empfehlen sind auch hier die Präparate aus der Apotheke, denn andere Produkte enthalten nur niedrige Wirkstoffmengen.
Bildnachweis: highwaystarz / stock.adobe.com
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