Mehr Spaß bei der Hausarbeit mit Musik und Küchenwecker
Lesezeit: 2 MinutenEin sauberes, aufgeräumtes Haus ist gut für die Seele
So viel ist klar: Eine moderat aufgeräumte Wohnung ist ansprechender als ein Haushalt, der im Chaos versinkt. Ein sauberes Haus wirkt einladender und trägt mehr zum persönlichen Wohlbefinden bei als ein schmutziges. Und schließlich: Nie wird es lange so aussehen wie in der Fernsehwerbung mit diesem Meister Dingsda, mit dessen Hilfe man sich in den Fliesen spiegeln kann – und wenn Sie sich noch so viel Mühe geben. Andererseits: Aufgeben bringt auch nichts. Also ran an den Speck, pardon, an Eimer und Feudel. Aber: Vergessen Sie den Küchenwecker nicht!
Wechseln Sie völlig ungeliebte Arbeiten mit solchen, die schon angenehmer sind. Gesetzt den Fall, Sie hassen das Fensterputzen, lieben es aber vergleichsweise, gemächlich Unkraut aus Ihren Balkonkästen zu rupfen.
Anfang und Ende – wie Sie den rechten Arbeitsschwung nicht verlieren
Die Sache mit dem Wecker ist ganz einfach. Bei allem, was wir tun, gilt, dass aller Anfang schwer ist. Andererseits ist das rechtzeitige(!) Aufhören oft ebenso schwer. Mit anderen Worten, Sie vertiefen sich derart in eine Angelegenheit, dass andere dafür zu kurz kommen. Hier hilft der Küchenwecker, den Sie bis zu 60 Minuten einstellen können. Nutzen Sie ihn, um bei wechselnden Aufgaben den Schwung nicht zu verlieren und sich andererseits nicht stundenlang zu verzetteln.
Ein Beispiel für die Wecker-Methode – so schaffen Sie ungeliebte Arbeiten
- Legen Sie Musik auf, die Ihnen gut tut. Stellen Sie den Wecker auf 30 Minuten und legen los. Was ist schon eine halbe Stunde? Das schaffen Sie schon. Arbeiten Sie aber in dieser Zeit so konzentriert und schnell wie möglich. Ruckzuck räumen Sie die Fensterbank leer, holen Ihre Putzutensilien und putzen das erste Fenster. Das schaffen Sie, wenn es nicht gerade Wolkenkratzer-Fenster-Ausmaße hat, in weniger als einer halben Stunde.
- Schon beginnen Sie mit dem zweiten Fenster, kommen allmählich in Schwung. Da schellt der Wecker. Nun wäre es natürlich blöd, mitten im Einseifen aufzuhören. Seifen Sie, ziehen Sie den Schaum mit der Gummilippe Ihres möglichst professionellen und qualitativ hochwertigen Fensterputzwerkzeugs wieder ab. Dann aber lassen Sie alles stehen und liegen. Stellen Sie den Wecker neu: 30 Minuten.
- Nun können Sie eine zweite gehasste Aufgabe beginnen, wenn Sie einen guten Tag haben. Haben Sie einen schlechten, kommt jetzt was Schönes dran. 30 Minuten Zupfen auf dem Balkon.
Haushaltshopping – so schaffen Sie die Hausarbeit spielerisch
Auf diese Weise hüpfen Sie spielerisch von Aufgabe zu Aufgabe. Aber merke: Das ist keine Strategie, die sich den ganzen Tag lang durchhalten lässt. Schließlich wollen wir nicht lauter angefangene Aufgaben haben. Bringen Sie gegen Ende der Wecker-Phase angefangene Arbeiten, die in diesem Zustand störend wirken, zu Ende. Die Blumentöpfe stehen also zum Schluss wieder vor dem geputzten Fenster. Lohn für Schwung und Arbeitslaune.
Besonders empfehlenswert übrigens für Menschen mit Homeoffice. Kurze Hausputzeinheiten zwischendurch machen den Kopf frei.
Bildnachweis: silverkblack / stock.adobe.com
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