Make-up Tipps: So sieht Ihr Teint zart und gepflegt aus

Kaum jemand ist ein Leben lang mit einer Pfirsichhaut gesegnet. Darum hilft "frau" gerne mit verschiedenen Stylingprodukten nach. Unsere Make-up Tipps zeigen Ihnen, wie Sie noch schöner und frischer aussehen.

Wie Sie die richtigen Farben und Produkte für sich finden

Beim Make-up ist die Auswahl der Farbe und der Konsistenz ungeheuer wichtig. Überlegen Sie darum vor dem Einkauf, welchen Effekt Sie mit dem Make-up erzielen möchten.

Haben Sie ein relativ gleichmäßiges Hautbild? Möchten Sie nur kleine Veränderungen erzielen? Dann ist ein flüssiges, leicht deckendes Make-up sinnvoll. Eventuell reicht auch eine getönte Tagescreme. Wenn Sie zu roten Äderchen neigen oder Unreinheiten kaschieren möchten, sollten Sie ein deckendes Make-up auswählen. Das darf dann auch ruhig etwas fester in der Konsistenz sein.

Wählen Sie den Farbton etwas heller, als Ihren natürlichen Teint. Der Handrücken ist übrigens beim Herausfinden der richtigen Farbe nicht geeignet. Er stimmt so gut wie nie mit der Haut im Gesicht überein. Tupfen Sie lieber etwas Make-up auf eine Stelle Ihrer Wangen. Zu dunkles Make-up lässt Sie älter aussehen.

Aufheller und Grundierung wirken Wunder

Bei fleckigem Teint sollte man eine Grundierung verwenden. Damit kann man eine Menge abdecken, ohne dass das anschließende Make-up aufgekleistert wirkt. Bekommen Sie keinen Schreck, wenn die Grundierung grün aussieht. Damit neutralisieren sich Hautrötungen.

Aufheller oder Concealer verdecken Augenschatten oder kleine Pickelchen. Außerdem kann man damit sogar die Gesichtskonturen korrigieren. Wer seine Nase zu breit findet, trägt auf den Nasenrücken einen Strich Concealer auf und verwischt die Konturen. Optisch erscheint die Nase dadurch schmaler.

So tragen Sie Make-up richtig auf

Am schönsten sieht Make-up aus, wenn es mit einem leicht angefeuchteten Schwämmchen aufgetragen wurde. Es wird auf diese Weise gleichmäßiger und vor allem haltbarer. Bei Make-up Tipps von Profis, steht dieser Trick auch immer ganz oben. Rund um die Augen oder neben der Nase arbeiten Sie am besten mit den Fingern.

Da jeder Mensch auch im Gesicht kleine Härchen hat, sollten Sie das Make-up von oben nach unten auflegen. Damit schminken Sie sich in Wuchsrichtung. Das Ergebnis wird gleichmäßiger. Blenden Sie zum Hals hin das Make-up sanft aus. Es dürfen keine Ränder entstehen. Das können Sie am besten bei Tageslicht kontrollieren, da Kunstlicht verfälscht. Tupfen Sie Ihr Gesicht am Schluss mit einem Kosmetiktuch sanft ab. Das nimmt überschüssige Schminke auf und Ihr Teint wird noch gleichmäßiger. Wischen ist übrigens streng verboten. Das würde alles ruinieren.

Zum Schluss: Finish mit Puder und Rouge

Überpudern Sie abschließend das Make-up leicht. Dafür eignet sich ein loses Puder besser als Kompaktpuder. Das ist eher etwas für die Handtasche zum Nachschminken. Die Farbe sollte unbedingt zum Make-up Ton passen. Ist das Puder dunkler, erscheint man grau. Ist es heller, wirkt man staubig. Dabei ist ein wenig heller nicht ganz so problematisch, wie eine zu dunkle Nuance.

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