Akkus und Batterien versorgen die Kamera mit Strom. Heutige Akkus und Batterien sind fraglos schon sehr leistungsfähig. Allerdings benötigen auch sie ein wenig Pflege und die richtige Behandlung. Sonst kann es passieren, dass der Schnappschuss durch entleerte Akkus und ausgelaufene Batterien verhindert wird.
Batterien – welche, warum und wie nicht
Batterien kann man inzwischen buchstäblich an jeder Straßenecke
kaufen. Und die Preise für die kleinen Energielieferanten variieren
enorm. Für welche Batterien sollte man sich also entscheiden? Tests haben ergeben, dass die meisten so genannten Billigbatterien im
Preis-Leistungsverhältnis durchaus mithalten können. Die teureren
Batterien sind jedoch oftmals besser gegen Auslaufen und Aufquellen
abgesichert.
Wichtig: Mischen Sie niemals Batterien unterschiedlicher
Technologien, Hersteller oder Kapazitäten. Denn das schwächste Glied in
der Kette bestimmt die Gesamtleistung.
Akkus – was sie mögen und was nicht
Akkus laufen zwar nicht auf. Auch besteht nicht die Gefahr des Aufquellens. Aber Standard-Akkus entladen sich im Laufe der Zeit von selbst in der Kamera. Deshalb ist es besser, bei längerer Nicht-Benutzung der Kamera, die Akkus zu entnehmen. Auf jeden Fall aber sollten Akkus in diesem Falle hin und wieder aufgeladen werden (alle sechs Monate).
Akkus mögen übrigens am liebsten die Zimmertemperatur. Um Kurzschlüsse oder Ähnliches zu vermeiden sollten Akkus und Batterien (außerhalb der Digitalkamera) in speziellen Aufbewahrungsboxen verwahrt werden.
Notfalltipp: Sie schalten die Digitalkamera ein und der Akku schwächelt bereits? Neue Batterien sind fern aber das Motiv zu verlockend? Wenn vorhanden, Sucher nutzen: Schalten Sie das (zusätzliche) Kameradisplay und etwa vorhandene Piepstöne oder Ähnliches an der Kamera aus. Das spart Energie und rettet (oftmals) den Schnappschuss.