Landart – Kunst aus dem Garten, Wald und Wiese

Sie basteln und gestalten gern. Doch im Sommer finden Sie es schade, sich im Haus aufzuhalten. Dann ist Landart die richtige Kunstform für Sie. Ein Bonus: diese Kunstwerke räumen sich selbst wieder auf.

Sie haben ein kreatives Händchen und sind gern im Freien unterwegs? Dann ist Landart das richtige für Sie. Sie gestalten aus Naturmaterialien Kunstwerke. Das gelingt ohne handwerkliche Fähigkeiten und Werkzeug. Was Sie brauchen, ist Zeit, Naturmaterialien und ein Plätzchen, wo Ihr Kunstwerk nicht im Wege steht.

Das schenkt Ihnen Landart

  • kreatives Gestalten an der frischen Luft
  • Achtsamkeit und Entschleunigung
  • Wertschätzung der Natur
  • Blick für das Schöne

Grundsätze:

  1. Legen Sie Naturmaterialien lose aneinander. Oder befestigen Sie sie mit Gräsern, die Sie umwickeln oder verknoten. Alles ohne Klebstoff oder Bohrungen.
  2. Mischen Sie Materialien: Gräser, Äste, Blüten, Blätter, Steine – bei Landart-Kunstwerken dürfen Sie die Materialien mischen. Hauptsache, Sie bedienen sich in der Natur.

Ideen für Landart: Spiralen, Schlangen und Türme

  • Legen Sie Spiralen auf den Boden aus Blütenköpfen von Löwenzahn und Gänseblümchen oder Kieselsteinen.
  • Ebenso können Sie aus diesen Naturmaterialien auch Schlangen oder Endlos-Raupen legen.
  • Stein-Türmchen verlangen Ihnen besonders viel Geduld und Achtsamkeit ab.
  • Winden Sie Weidenäste um Baumstämme und schmücken diese mit Blütenköpfen.

Auch beim Kindergeburtstag und Schulausflug

Landart ist für Kinder eine wundervolle Beschäftigung, um Spaziergänge interessanter zu machen. Auch bei Kindergeburtstagen oder Schulausflügen können Sie Landart-Werke bauen. Dann allerdings sollten Sie vorab den Landart-Bauplatz aussuchen und in Erfahrung bringen, ob genügend Naturmaterialien gefunden werden können.

Umweltfreundliche Kunst

Wenn Sie mit frischen Blüten oder Blättern arbeiten, wird Ihr Landart-Kunstwerk nicht lange leben. Das ist schade – einerseits. Aus einem anderen Blickwinkel gesehen erschaffen Sie damit Kunst, die sich selbst recycelt. Entweder trägt der Wind die Pflanzenbestandteile mit sich. Oder die Blätter, Blüten und Holzteile werden an Ort und Stelle zu Kompost.

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