Länger leben dank der Ehe: Blutdrucksenker Heiraten
Studie untersucht die Überlebensraten je nach sozialem Umfeld
13 Jahre lang – von 2000 bis 2013 – nahmen britische Wissenschaftler die Daten von fast einer Million Patienten auf, welche aufgrund von Herzproblemen ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Im Zuge dieser Datensammlung erfasst wurde auch der Beziehungsstatus als „verheiratet“, „ledig“, „geschieden“ und „verwitwet“. Untersucht wurde nicht nur, ob die Patienten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten, sondern auch, ob sie die typischen Risikofaktoren wie erhöhte Cholesterinwerte, Diabetes oder Bluthochdruck entwickelten.
Länger leben dank sorgendem Partner
Die Studienergebnisse zeigen auf, dass die Überlebensraten bei verheirateten Patienten um durchschnittlich 15 Prozent höher liegen als bei alleinlebenden Menschen. Werte in dieser Höhe ergaben sich sowohl für das Auftreten und die Folgen eines Herzinfarktes als auch für Diabetes, Bluthochdruck und Hypercholesterinämie. Den Wissenschaftlern zufolge, entspricht das Ergebnis ihren Erwartungen: „Die Ehe oder ein geliebter Mensch zuhause bietet wahrscheinlich viel emotionale und physische Unterstützung. Die begleiteten Partner helfen dabei, gesünder zu leben, die Krankheit anzunehmen und zuverlässig alle Medikamente einzunehmen.“
Ehe- oder Lebenspartner können viel für ihre Liebsten tun, wenn diese an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Stoffwechselkrankheiten leiden. Zuspruch und ganz reelle Unterstützung im Alltag senken das Risiko, frühzeitig an der Erkrankung zu sterben.
Quelle: New York Daily News
Bildnachweis: olly / stock.adobe.com
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