Kulinarisch-kulturelle Stadtführung: München mundet

Münchner genießen: Oa deftig Portion Kultur, an ordentlich Schloag Genuss und an großen Spritzer G’mütlichkeit – die Bayern wissen das Leben zu genießen. Auf deren Spuren folgt die kulinarisch-kulturelle Stadtführung durch München mit dem Team von "eat-the-world“ - zunächst durch Haidhausen.

Schmeckt München überall gleich?
Bayern ist stolz auf seine Eigenheit und München auf die ihre erst Recht. Doch was macht diese Metropole eigentlich aus? Die Menschen, die dort leben, prägen und beeinflussen diese, ähnlich wie in Berlin in zahlreichen unterschiedlichen Vierteln. "Haidhausen ist eines der ältesten“, weiß eat-the-world-Chefin Elke Freimuth. So führt die erste kulturell-kulinarische Stadttour in München führt per Pedes durch diesen Stadtteil.

Münchens bunte Mischung
Das ehemalige Viertel der Handwerker und Tagelöhner ist sogar viel älter als die Bayernmetropole an sich. In der Arbeitervorstadt des 19. Jahrhunderts gab es zahlreiche kleine Herbergen, in denen lecker geschmaust wurde. Und auch heute ist das landestypische wie das deftige Fleischpflanzerl in einer guten Metzgerei dort zu finden.

Darüber hinaus prägen inzwischen Trends und Einflüsse aus aller Welt den immer noch dörflich wirkenden Stadtteil. Viele Boutiquen, Galerien und Restaurants haben sich hier niedergelassen und bieten mit alteingesessenen Geschäften eine interessante und spannende Mischung.

Ein eigenes Viertel für Franzosen in München?
In dieses beliebte Szene- und Amüsierviertel nimmt das eat-the-world-Team seine Kunden mit auf eine sättigende Entdeckungstour. Fernab der Touristenpfade können Wissenshungrige ihre Neugier stillen, erfahren Neues über Geschichte, Architektur und probieren kulinarische Spezialitäten.

In lockerer Atmosphäre plaudern Elke Freimuth und die eat-the-world-Stadtführer vom Leben am Wiener Platz, rund um den "Dom von Haidhausen“, erkunden das "Franzosenviertel“ und geben sich auf die Suche nach alten Herbergshäusern – ganz nach dem Motto "man ist, was man isst“.

Was essen Münchner?
Auf den dreistündigen Touren werden kulinarische Geheimnisse gelüftet und neue Gaumenfreuden bereitet. Kostproben – manchmal gespickt mit einem kurzen Plausch der Restaurantbesitzer – bieten auf der Haidhausen-Tour unter anderem eine traditionsreiche Metzgerei, ein italienisches Café, eine familiengeführte Konditorei,
ein Feinkost- und Delikatessenladen, eine Marktbude mit Spezialitäten vom Land sowie eine türkische Pide-Bäckerei.

München als Schlaraffenland
Ziel der Unternehmerin Elke Freimuth ist, kleine, meist inhabergeführte Betriebe abseits des Mainstream zu zeigen , die teilweise schon sehr lange mit Haidhausen und München verbunden sind. "Diese bereiten zudem fast alles noch per Hand und vor allem frisch und manchmal noch nach sehr alten Rezepten zu“, freut sich die 32-jährige Genießerin, die ihr eigenes Hobby zum Beruf gemacht hat.

Angeboten werden die dreistündigen Touren durch das kleine Schlaraffenland Haidhausen freitags und samstags ab elf Uhr.

Fazit
Die kulinarisch-kulturelle Tour durch Münchens Stadtteil Haidhausen lohnt auch für Einheimische. So lernen auch Insider mal wieder neue, kleine und urige Restaurants und Cafés kennen.

Quelle Foto: eat-the-world.com