Knollensellerie: Leckeres Wurzelgemüse für die saisonale Winterküche

Knollensellerie ist ein typisches Gemüse der saisonalen Winterküche. Sein Aroma verdankt er dem hohen Anteil an ätherischen Ölen, die auch eine anregende Wirkung auf den gesamten Stoffwechsel haben. Im folgenden Artikel lesen Sie Wissenswertes über den Knollensellerie sowie ein basisches und einfaches Rezept für köstliche Selleriesuppe.

So viel Gesundheit steckt im Knollensellerie

Die würzige Knolle ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium und Eisen. Außerdem versorgt der Knollensellerie uns mit Vitaminen C, E und B3.

Knollensellerie ist sehr kalorienarm und wirkt leicht entwässernd. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet er sich hervorragend für eine Fastenkur und ist in der Küche vielseitig verwendbar.

Knollensellerie in der Küche – Solist und Teamspieler

Viele kennen Knollensellerie als Bestandteil des Suppengrüns. Er gibt den Brühen, Eintöpfen oder Schmorgerichten eine würzige Note. Doch auch als Solist macht er eine gute Figur, zum Beispiel mit etwas Milch oder Sahne püriert als Alternative zu Kartoffelpüree.

Vegetarier freuen sich sicherlich über Sellerieschnitzel. Dazu wird die geschälte Knolle in Scheiben geschnitten, kurz blanchiert und dann pur oder mit Panade in heißem Olivenöl ausgebacken.

Ein leckeres Gespann sind Sellerie und Äpfel, denn die süß-sauren Früchte ergänzen die würzigen Aromen der Knolle optimal. Doch auch andere Obstsorten wie zum Beispiel Birne oder Quitte sind gute Partner.

Im Folgenden präsentiere ich Ihnen ein Rezept für die leckere Suppe mit Knollensellerie, Quitte und schwarzer Trüffel.

Basische Selleriesuppe mit Quittengelee und schwarzer Trüffel

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 mittlere Sellerieknolle
  • 2 große Kartoffeln
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • Steinsalz
  • 2 Esslöffel Quittengelee
  • ½ frische schwarze Trüffel

So wird’s gemacht

Die Sellerieknolle und die Kartoffeln schälen und in grobe Würfel schneiden. Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen. Die Sellerie- und Kartoffelwürfel in der Gemüsebrühe bissfest garen (etwa 10-15 Minuten). Alles mit dem Mixstab pürieren. Falls die Suppe zu dickflüssig ist, kann man noch etwas (abgekochtes) Wasser dazu rühren. Zum Schluss mit Steinsalz und Quittengelee abschmecken. Die Trüffel schälen, mit einer Trüffelreibe zu hauchdünnen Scheiben verarbeiten und über die Suppe streuen. Guten Appetit!

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