Homöopathisches Phosphor bei Angst vor Dunkelheit
Ein Phosphorkind erkennen wir daran, dass es meist sehr kommunikativ und gesellig ist. Es kann seine Beschwerden schildern und tut dies auch gerne. Es ist leicht, eine Beziehung zu Phosphorkindern aufzubauen, sie beobachten genau, sind wachsam und aufmerksam – hier kann die Spanne unter Umständen eingeschränkt sein. Beeindruckend, wie die leuchtenden Augen und die Ausstrahlung insgesamt, sind auch die Vielzahl der Ängste, mit denen Phosphorkinder sich plagen. Voran die häufige Angst vor Dunkelheit.
Phosphor bei Ängsten und Magenschmerzen
Wenn die Ängste sich somatisieren, kann es bei Phosphor zu Magenschmerzen kommen. Die Kinder verlangen dann nach kaltem Wasser, das kurz den Zustand bessert. Kaum ist es jedoch im Magen warm geworden, treten Übelkeit und Schmerzen wieder auf. Dies ist ein sehr charakteristisches Symptom und wichtig für eine präzise Phosphorverschreibung.
Weitere Ängste unter denen Phosphor leidet
Neben der Angst vor Dunkelheit, mag Phosphor auch nicht gerne allein sein. Die Kinder haben Angst vor Spinnen, Insekten, vor Gewitter und vor Räubern. Hier prüfen sie sogar, ob die Tür gut abgeschlossen ist. Sie lieben es, körperlichen Kontakt zu haben. Durch Liebkosungen und Schmusen sind sie sehr schnell wieder zu beruhigen, wenn sie einmal weinen.
Homöopathie bei Ängsten
Die Homöopathie hält mehrere hundert Heilmittel für die unterschiedlichen Ängste bereit. Um das richtige für Ihr Kind herauszufinden, bedarf es einer ausführlichen Erstanamnese, um das Wesen des Kindes und der Imbalance zu erfassen. Für eine präzise Verschreibung benötigen wir Homöopathinnen eine Vielzahl von körperlichen, geistigen und seelischen Symptomen. So können wir mit Hilfe der Homöopathie auf den Zustand heilend einwirken.