Wer von Flugangst betroffen ist, kennt die Symptome nur allzu genau. Schon Tage vor dem beabsichtigten Flug, fühlt man sich immer unwohler. Die Gedanken kreisen wieder und wieder um das bevorstehende Ereignis. Der Stress kann zu Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche führen. Am liebsten würde man auf die Reise ganz verzichten. Am Abreisetag dann ist man geplagt von Übelkeit, vielleicht sogar Durchfall. Im Flugzeug fühlt man sich beengt. Schweißausbrüche, Luftnot und Herzrasen kommen dazu. Der Stress wird immer größer. Der Urlaub ist vergessen. Was bleibt ist Angst.
Warum hat man Flugangst?
So unterschiedlich wie die Menschen mit Flugangst, so unterschiedlich ist auch deren Ursache. So kann z. B. eine generelle ängstliche Disposition die Grundlage für das Entstehen einer Flugangst sein. Manche Personen fühlen sich durch die Enge der Kabine gestresst. Gemeinsam ist den meisten Menschen mit Flugangst die Sorge um einen möglichen Absturz. Dabei werden in erster Linie das Ausgeliefertsein, die Unkenntnis über technische Zusammenhänge und die Angst vor Turbolenzen genannt. Auch unangenehme Erfahrungen beim Fliegen hinterlassen häufig ängstliche Passagiere.