Windows und andere Programme legen gerne temporäre Dateien an, die nach Gebrauch nicht mehr gelöscht werden. Diese Dateien umfassen oftmals mehrere MB und belegen unnötigen Platz auf Ihrer Festplatte. Im laufenden Betrieb ist das Löschen der Temporärdateien etwas schwierig, denn etliche von ihnen werden mit Sicherheit von Windows benutzt. Deswegen sollten Sie die Dateien am besten im MS-DOS-Modus löschen:
1. Starten Sie Windows, und drücken Sie die Taste "F8" bzw. "Strg" vor dem eigentlichen Windows-Start. Windows ME müssen Sie mit der Startdiskette hochfahren.
2. Wählen Sie aus dem Startmenü die Option "Nur Eingabeaufforderung".
3. Am Bildschirm erscheint der C:>-Prompt. Wechseln Sie mit "CD WINDOWS" in den Windows-Ordner.
4. Wechseln Sie dann mit "CD TEMP" in den Temporärordner.
5. Mit "DELTREE –y *.*" löschen Sie alle Dateien und Unterordner.
6. Starten Sie Ihren PC anschließend neu.
So steigern Sie nicht nur die Leistungsfähigkeit Ihres PCs, sondern auch seine Lebensdauer.
Karl Furtner, Experte "Der Windows-Berater"