Joggen im Herbst

Wenn die Tage kürzer werden, die Sonne seltener scheint und stattdessen regnet es häufiger und es wird früher dunkel, hat der Herbst Einzug gehalten. Viele hören dann auf, zu joggen. Doch dies muss nicht sein. Wer die richtige Laufkleidung trägt und daneben einige Regeln beachtet, muss auch im Herbst nicht aufhören, Sport zu treiben. Es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur die falsche Bekleidung, wie ein weiser Spruch besagt. Im folgenden Ratgeber werden die besten Tipps erläutert.

Auf die richtige Kleidung achten

Wenn unter den Füßen trockene Blätter rascheln und die Laufstrecke farbenfroh geworden ist, ist das Joggen besonders idyllisch. Die große Hitze des Sommers ist vorbei, doch es ist auch nicht allzu kalt. Der Herbst ist daher bei vielen die beliebteste Jahreszeit zum Joggen. Am Laufen an sich verändert sich allgemein nichts. Nur die Art der Bekleidung unterscheidet sich. Das Top weicht einem langärmeligen Shirt und die Hose wird länger.

Gut bewährt hat sich das Zwiebelprinzip: Hierbei werden mehrere Schichten Kleidung übereinander getragen, die bei Bedarf an- oder ausgezogen werden können. Die Kleidung sollte für eine optimale Feuchtigkeitsregulierung atmungsaktiv sein. Sportartikel von Erima sind für jede Jahreszeit die ideale Wahl. Die Produkte sind auf die jeweiligen Anforderungen der Sportler bestmöglich abgestimmt. Sie bieten Komfort, Funktionalität und stylisches Design. Daneben gibt es auch Zubehör, das beim Joggen sehr sinnvoll ist, beispielsweise Flaschenhalter inklusive Trinkflaschen.

Was gibt es sonst noch zu beachten beim Joggen im Herbst?

Neben der passenden Kleidung ist es wichtig, sich vor dem Laufen aufzuwärmen. Wer friert, verkrampft die Muskulatur, sodass bei kalten Muskeln eine Verletzungsgefahr besteht. Möglich sind Zerrungen, Sehnenschäden und Verletzungen an den Gelenken. Der Boden ist aufgrund der Blätter im Herbst rutschig. Daher müssen Laufschuhe mit einem rutschfesten, griffigen Profil getragen werden. Das Auto fährt bei Schnee auch nicht mit Sommerreifen.

Zudem wird es früher dunkel. Daher ist es nicht nur wichtig, selbst gut zu sehen, sondern auch gesehen zu werden. Reflektoren an der Bekleidung, die im Herbst eher hell sein sollte, oder an den Schuhen, können dabei helfen und die Sicherheit erhöhen. Schlecht beleuchtete Wege sollten im Dunkeln gemieden werden. Neben den Reflektoren sind für besonders dunkle Zeiten Stirnlampen empfehlenswert. Sie ermöglichen gute Sicht, sodass sich das Unfallrisiko deutlich verringert.

Fazit

Im Herbst landen die Jogging-Schuhe und -kleidung bei vielen Läufern im Schrank. Die Lust schwindet mit den sinkenden Temperaturen und so manch einer hat Angst vor einer Erkältung. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall: Joggen hilft eher, das Immunsystem zu stärken und eine Erkältung zu vermeiden. Es ist nur wichtig, sich passend zu kleiden. Der Herbst kann hinsichtlich der Temperaturen unberechenbar sein. Sie können sich während des Trainings schnell ändern. Ideal ist der Zwiebellook.

Generell empfiehlt es sich jedoch, sich lieber ein wenig kälter anzuziehen, um einen Hitzestau zu verhindern. Warm wird einem vom Laufen schnell. Sinnvoll ist Funktionswäsche, die den Schweiß nach außen leitet. Lässt sich das Joggen im Dunkeln nicht vermeiden, sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen. Das Motto lautet „Sehen und gesehen werden“.

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