Jane Austen – eine Legende der Literaturgeschichte

Jane Austen und ihre Werke sind unvergessen. Geboren wurde das literarische Genie am 16. Dezember 1775 im Pfarrhaus des Ortes Steventon in Hampshire. Sie war das siebte von insgesamt acht Kindern. Ihr Vater war in dem englischen Ort als Geistlicher tätig. Jane Austen stand Zeit ihres Lebens ihren Geschwistern sehr nahe.

Ihre Familie galt als überdurchschnittlich gebildet und belesen. Dies kam der jungen Jane Austen sehr zugute, denn sie wurde als Mädchen für damalige Verhältnisse sehr gut gefördert und erhielt eine gute Ausbildung.

Schon früh entdeckte Jane Austen dabei ihre Liebe zur Literatur. Nicht zuletzt weil sie stets Zugang zur väterlichen Bibliothek hatte, begann sie bereits mit zwölf ihre ersten eigenen Prosastücke, Kurzromane und Theaterstücke zu verfassen.

Vor allem ihre späteren Werke gehen über die „romantische Liebesgeschichte“ hinaus. Ihr sprachlicher Stil wurde immer wieder gelobt und hat zu einem erheblichen Status in der britischen Kultur geführt. So wird ihr Schreibstil sogar heute noch von den Briten mit einem ähnlichen Status wie der von William Shakespeare angesehen. Durch ihre Stilsicherheit hat Jane Austen immer wieder wegweisende stilistische Entwicklungen in ihre Romane eingebaut und damit die Literatur entscheidend weiterentwickelt. So griff sie die z.B. die erlebte Rede auf und entwickelte sie entscheidend weiter.

Besonders im Gedächtnis ist den meisten Lesern das 1816 veröffentlichte Werk  „Emma“ geblieben. Aber auch ihre Werke wie z.B. „Verstand und Gefühl“ oder „Stolz und Vorurteil“ sind nach wie vor unvergessen.