Iris-/Augendiagnose – Wie kann Sie helfen?

Mit den Begriffen Augendiagnose bzw. Irisdiagnose wird eine Methode bezeichnet, bei der man aus spezifischen Zeichen der Regenbogenhaut (Iris) und den anderen sichtbaren Teilen des Auges (Bindehaut, Lider, Wimpern) Informationen über den gesundheitlichen Zustand des Gesamtorganismus bekommt. Welche Vorteile hat die Augendiagnose für Sie?

Die Irisdiagnose stellt einen wichtigen Baustein innerhalb der Diagnosefindung dar. Allerdings ist der Begriff "Diagnose" in diesem Zusammenhang nicht korrekt. Da man aus dem Auge keine Diagnose stellen kann (außer im augenmedizinischen Sinne) spricht man nicht mehr von einer Augen/Irisdiagnose, sondern von einer Augen-/Irisanalyse.

Die Irisanalyse bietet die Möglichkeit, Hinweise über ererbte Krankheitsanlagen und die jeweils individuelle Stoffwechsellage des Menschen zu erfassen. Aus diesen Hinweisen leiten sich dann eventuell weitere diagnostische Schritte und/oder therapeutische Möglichkeiten ab. Keine andere Methode ist in der Lage, durch eine "nicht invasive" Methode die genetische Grundlage des Menschen zu erkennen und durch geeignete Therapien positiv zu beeinflussen.

Wie schon erwähnt, direkte Krankheiten können durch diese Methode nicht erkannt werden. So ist z. B. das Feststellen einer Krebserkrankung nicht möglich, auch ist z. B. nicht erkennbar, ob ein Herzinfarkt droht, oder Gallen/Nierensteine vorhanden sind. Vitaminmangel oder zu hohe Cholesterinwerte sind durch die Irisanalyse ebenfalls nicht festzustellen.

Wie funktioniert die Augendiagnose?

Die Iris wird durch ein Mikroskop (wie man es auch vom Augenarzt kennt) in zigfacher Vergrößerung dargestellt. Es ist auch möglich, ein Foto von der Iris zu machen, um dem Patienten direkt am Computer seine Iris zu erklären. Die Konstitution wird festgestellt, die sich u. a. auch aus der Augenfarbe ergibt (blaue, braune Augen, Mischfarben etc.) und sogenannte Substanz- oder Schwächezeichen in der Iris.

Diese Schwächezeichen können den entsprechenden Organen zugeordnet werden, da die Iris reflektorisch die entsprechenden Sektoren die jeweiligen Organe wiederspiegelt. Die Betrachtung des Auges lässt direkte und indirekte Rückschlüsse auf folgende Systeme des Menschen zu:

  • Konstitution
  • Disposition (die Möglichkeit eventuell zu erkranken, z. B. Veranlagung zu Rheuma)
  • Nervensystem, Psyche, Belastbarkeit
  • Bindegewebe, Übersäuerung
  • Funktionsweise verschiedener Organe
  • Stoffwechselsituation
  • Immunsystem
  • Durchblutung
  • Entzündungen

Sollten Sie sich einer Augendiagnose unterziehen?

Mit der Augen-/Irisanalyse steht dem erfahrenen Therapeuten ein ideales Mittel zur Verfügung, den Patienten aus einer ganz anderen Sicht zu betrachten. Besonders wichtig ist dabei der Aspekt, dass hier präventiv (vorsorglich) gehandelt werden kann.

Wenn Sie wissen, wo Ihre Schwachstellen liegen, können Sie ganz bewusst dagegen steuern und es erst gar nicht zum Ausbruch einer Krankheit kommen lassen. Auch eine eventuell notwendige Therapie kann der Therapeut wesentlich gezielter gestalten.