iPad, WePad & Co: Fotos auf den Mininotebooks mit Touch-Display

iPad, iPad an der Wand, wer ist das coolste im ganzen Land? Zugegeben, das ist - zumindest im Moment - eine eher rhetorische Frage. Und natürlich ist es nicht nur schick, sondern auch sehr praktisch, seine Fotos auf einem kleinen, handlichen iPad zu archivieren. Aber: Wie machen sich die Bilder auf den Touch-Displays? Und: welche Alternativen gibt es zum iPad?

iPad – Kult-Notebook mit Touch-Display
Apples iPad ist ein Tablet-PC mit einem brillanten, von hinten beleuchteten LCD-Display. Der Monitor hat eine Diagonale von 9,7 Zoll, löst 1.024 x 768 Pixel auf und ist damit allemal ausreichend, um darauf Fotos betrachten zu können. Nicht ganz einfach aber ist bei den mobilen "i"-Geräten von Apple, Fotos auf diese Geräte zu laden. Das iPad bietet glücklicher Weise zwei Möglichkeiten:

Der Standardweg bei Apple ist der über die Software iTunes, die dazu dient, mobile Geräte zu verwalten und Dateien vom Computer auf das iPad und zurück zu transferieren – und so das Betrachten auf dem Touch-Display zu ermöglichen. Allerdings werden Bilder vor dem Übertragen optimiert, also in erster Linie kleingerechnet und komprimiert.

Das Ergebnis sind die typischen "Klötzchen" statt glatter Kanten. Damit die Fotos auf dem Touch-Display des iPad trotzdem vernünftig aussehen, sollten die Fotos bereits am PC optimiert werden: bewährt haben sich Bilder mit einer Kantenlänge von 1.500 Pixel und mittlerer JPEG-Kompression.

Beim iPad gibt es aber auch eine Möglichkeit, die Komprimierung durch iTunes zu umgehen: Bilder, die direkt von der Kamera über ein Camera Connection Kit oder mittels SD-Speicherkarte auf das iPad übertragen werden, bleiben unverändert. So lassen sich die Fotos in guter Qualität auf dem Touch-Display präsentieren – vorausgesetzt dieses ist halbwegs frei von Fingerabdrücken.

WeTab – Tablet-PC mit Touch-Display die Zweite
Das WePad heißt jetzt WeTab und auch sonst gibt es einige Verwirrung um den Tablet-PC mit Touch-Display, das sich als Alternative zum iPad positionieren möchte. Hier aber die technischen Daten, die das Unternehmen neofonie verbreitet:

Das Basismodell mit 16 GB Flash-Speicher und WLAN soll für 449 Euro im Handel zu beziehen sein. Die Variante mit 32 GB, UMTS, GPS und einem Chip für Full HD Video wird für 569 Euro verkauft werden. Die WeTabs haben zwei USB-Schnittstellen.

Weitere Alternativen zum iPad

  • Archos Home Tablet
  • Fusion Garage Joojoo
  • Dell Streak