Impfung gegen Schweinegrippe: Pro und contra

Aus homöopathischer Sicht sind die meisten Impfungen abzulehnen, so auch gegen Schweinegrippe. Impfungen bewirken neben der Konfrontation mit dem Erreger ein Eindringen von Fremdeiweiß (auf dem die Erreger gezüchtet werden), was für den menschlichen Organismus eine doppelte Bedrohung darstellt.

Fremdeiweiß kann der menschliche Organismus grundsätzlich nicht aufnehmen und verarbeiten und die Erreger der Krankheit mit denen sich der geimpfte Mensch auseinander setzen muss, stellen häufig auch eine Bedrohung für den Organismus dar.

Wie gefährlich ist die Schweinegrippe?
Der zweite Aspekt der in dieser Frage berücksichtigt werden müsste, ist wie gefährlich ist die Schweinegrippe eigentlich? Es gibt mehrere hundert Todesfälle inzwischen weltweit und auch einige bereits in Deutschland und einige Zehntausende Infizierte. Vermutlich ist diese Zahl weltweit inzwischen sehr viel höher. Nur bei einem kleinen Prozentsatz der Infizierten nimmt die Schweinegrippe einen schweren Verlauf.

Wovon der Schweregrad des Verlaufs genau abhängt, weiß auch kein Fachmann zu sagen. Die Vermutung, dass nur geschwächte Menschen, die bevor sie sich infiziert haben, an anderen Krankheiten gelitten haben, mit einem schweren Verlauf bei der Erkrankung an Schweinegrippe zu rechnen haben, ließ sich so nicht mehr hundertprozentig aufrechterhalten.

Kinder und alte Menschen zuerst zu impfen scheint angesichts dessen, dass ein Kind nach der Impfung gestorben ist, auch fraglich. Wenn Kinder und alte Menschen und Menschen, die bereits durch eine andere Krankheit geschwächt sind, das höchste Risiko für einen schweren Verlauf der Erkrankung tragen, diese Risikogruppe aber gleichzeitig durch eine Impfung auch stärker gefährdet ist als andere Menschen, fällt eine Entscheidung tatsächlich sehr schwer.

Durch die Medienberichterstattung und die Gesundheitspolitik vieler Länder musste man in den letzten Wochen den Eindruck bekommen, dass die Schweinegrippe sehr gefährlich ist und dass jeder Bundesbürger sich dringend dagegen impfen lassen sollte.

Der Impfstoff wurde mehr oder weniger im Hauruckverfahren entwickelt und nun relativ wenig geprüft auf den Markt geworfen. Zum Teil werden Stoffe für die Herstellung des Impfstoffs verwendet, die auch Soldaten in Kriegseinsätzen bekommen haben, damit sie nicht zu empfindlich auf das reagieren, was sie im Krieg erleben mussten.

Was Sie sich vor der Impfung gegen Schweinegrippe fragen sollten
Abgesehen davon, dass eine Impfung immer einen schweren Eingriff ins System des Menschen darstellt, ist die nun verbreitete Schweinegrippenimpfung auf jeden Fall mit Vorsicht zu betrachten. Folgende Fragen sollte sich jeder stellen, der überlegt ob er eine Impfung machen lässt:

  • Habe ich große Angst an der Schweinegrippe zu erkranken?
  • Halte ich die Schweinegrippe für eine sehr gefährliche Krankheit?
  • Wie würde es mir gehen, wenn ich höre, dass ich die sogenannte  Schweinegrippe habe?
  • Gibt es in meinem Bekanntenkreis schon viele Menschen, die an Schweinegrippe erkrankt sind und wie war bei ihnen der Verlauf?
  • Sind in meiner Familie bereits Menschen an Schweinegrippe erkrankt? Und wenn ja, wie war der Verlauf?

Grundsätzlich sollte jeder, der überlegt sich gegen die Schweinegrippe impfen zu lassen, das eigene Sicherheitsempfinden bzw. Bedrohungsgefühl in Bezug auf die Schweinegrippe gegen das mögliche Risiko, das jede Impfung mit sich bringt, abwägen.

Da es keine Impfpflicht gibt, muss jeder Mensch selbst entscheiden, ob er die Impfung gegen Schweinegrippe für sinnvoll und notwendig hält oder ob er auf die Impfung verzichten will und kann.