Impfreaktionen und Stärkung des Immunsystems durch Schüßlersalze

In der Naturheilkunde wird das Thema Impfung immer wieder stark diskutiert. Hierbei unterstützen wir die Devise: "So viel wie nötig und so wenig wie möglich impfen lassen." Mit dem richtigen Einsatz der biochemischen Mineralsalze nach Dr. med. W. H. Schüßler können Sie Ihrem Kind bei der Bewältigung der Impfungen gut helfen.

Es sollte grundsätzlich nicht sinnlos geimpft werden und achten Sie auch auf die Mehrfachimpfungen, die den Körper des Kindes sehr belasten können. Jedoch sind wiederum einige Impfungen sehr wichtig gegen gefährliche Erkrankungen, welche Ihr Kind im Laufe des noch jungen Lebens schädigen oder gar schlimmeres im Organismus verursachen können. Hierbei sollten Sie sich auf jeden Fall vom Kinderarzt Ihres Vertrauen eingehend beraten lassen.

Es kann nach jeder verabreichten Impfung zu sogenannten Impfreaktionen kommen. Diese können sich durch Unruhe des Kindes, durch mäßiges Fieber bis 38,5 Grad Celsius oder auch durch vermehrtes Schreien des Kindes äußern.

Um erst gar nicht diese Impfreaktionen aufkommen zu lassen, hat sich praxismäßig folgende biochemische Mineralsalz-Prophylaxe und als Nachbehandlung sehr bewährt. Nutzen Sie diese Schüßlersalze bei Impfungen:

  • Nr. 2 Calcium phosphoricum D6 zur Stärkung des Immunsystems
  • Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 zur Stärkung des Immunsystems und gegen Entzündungen
  • Nr. 4 Kalium chloratum D6 zur Entgiftung und als Gegenmittel beim Auftreten von Entzündungen
  • Nr. 11 Silicea D12 wirkt als Entgiftungs- und Nervenmittel, es leitet Entzündungssubstanzen aus dem Körper des Kindes
  • Nr. 18 Calcium sulfuratum D6 zur Entgiftung der Begleitstoffe in den Impfseren

So nutzen Sie Schüßlersalze bei Impfungen als Prophylaxe

Sie beginnen bereits zwei Wochen vor der ersten Impfung mit der prophylaktischen biochemischen Mineralsalz-Therapie und verabreichen entweder morgens, mittags und abends von den oben aufgeführten Schüßlersalzen jeweils 3 Globuli ins Fläschchen oder, falls gestillt wird, nimmt die Mutter 3 mal täglich 5 Globuli von den oben aufgeführten Schüßlersalzen ein. Der Säugling bekommt dann seine Ration über die Muttermilch.

Sollte Ihr Säugling noch sehr klein und schwächlich sein, geben Sie bitte zum besseren Gedeihen Ihres Kindes das biochemische Mineralsalz Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 mit 3 mal täglich 3 Globuli zu der oben aufgeführten Mischung hinzu.

Die Nachbehandlung nach der verabreichten Impfung sollte 3 Wochen betragen. Somit gehen Sie den sicheren Weg, dass auch wirklich alle allergisierenden Substanzen ausgeleitet wurden und das Immunsystem gestärkt wurde, um das Impfgeschehen gut überstehen zu können.

Neigt Ihr Säugling nach der Impfung unter Rhinitis (Schnupfen) oder tritt eine Hautreaktion auf, so können Sie diese durch die tägliche Gabe der biochemischen Mineralsalz Nr. 8 Natrium chloratum D6 und Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 mit jeweils 3 mal täglich 3 Globuli gut behandeln.

Eine Schwellung direkt an der Einstichstelle können Sie gut mit der Schüßlersalz-Salbe Nr. 3 Ferrum phosphoricum D6 behandeln. Sie können die Heilwirkung und damit den antientzündlichen Effekt der Salbe noch intensivieren, indem Sie 3 Tabletten pulverisiert direkt dieser Salbe untermischen und direkt auf die gerötete und geschwollene Einstichstelle geben. Sie reiben vorsichtig diese Salbe auf die gerötete und geschwollene Einstichstelle, bis die Rötung und Schwellung abgeklungen ist.

Sie können auch die oben aufgeführten biochemischen Mineralsalze mit einem Mörser pulverisieren und mit einem sauberen, mit abgekochtem Wasser leicht befeuchteten Finger die pulverisierten Mineralsalze aufnehmen und Ihrem Säugling vorsichtig auf die Schleimhaut der Wangen auftragen.

Sollte es zu heftigen Impfreaktionen kommen, …

…, so haben sich praxismäßig folgende homöopathische Arzneimittel sehr bewährt: Aconitum, Belladonna, Hepar sulfuris, Mercurius solubilis, Rhus toxicodendron, Silcea, Staphisagria, Sulfur und Thuja.

Um das genaue Arzneimittel für Ihren Liebling herauszubekommen, wenden Sie sich bitte direkt an einen homöopathisch-arbeitenden Kinderarzt oder Heilpraktiker.

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