Hypericum hilft bei Katzen mit Nervenschmerzen

Hypericum das Johanniskraut galt von jeher als Zauberkraut und kann auch unseren Katzen bei vielen Nervenerkrankungen helfen. Es wirkt auf das zentrale Nervensystem ebenso wie es bei Folgen von Gehirnerschütterung helfen kann. Es wird auch das Arnica der Nerven genannt. Katzen profitieren bei allen Nervenleiden von diesem Mittel.

Hypericum für Katzen bei Quetschungen oder Verletzungen. Katzen profitieren von Hypericum bei allen Nervenverletzungen, egal ob diese durch Verletzungen oder eine Operation, durch eine Quetschung oder Prellung entstanden sind. Das Mittel wirkt auf die Nerven und lindert Schmerzen, hilft aber auch bei der Heilung der Nervenenden.

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Hypericum kann sehr gut nach Verletzungen zusammen mit Ledum oder Arnica zusammen gegeben werden um z.B. die Ausbreitung von Toxinen zu verhindern oder das noch intakte Gewebe zu unterstützen.

Katzen die Hypericum brauchen zeigen oft Verhaltenssymptome wie:

  • Überempfindlichkeit auf Geräusche und Gerüche
  • Schwermut und depressives Verhalten z.B. nach Verletzungen
  • Empfindlichkeit gegen Kälte
  • Schläfrigkeit

Einsetzen kann man Hypericum z.B. bei Erkrankungen wie:

  • Brandwunden
  • Quetschungen
  • Heiserkeit
  • Hautausschlägen mit Pickeln und Pappeln
  • Schwäche und Lahmheiten
  • Rückenschmerzen
  • Prellungen

Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates zeigen Katzen oft Schmerzen in den Extremitäten und zeigen gerade beim Aufstehen oft Schmerzen an, indem sie eine kurze Schmerzäußerung von sich geben. Auch ein sich anbahnender Bandscheibenvorfall kann zusammen mit Arnica oft geheilt werden wenn Hypericum sofort verabreicht wird. Wurde der Katze zu stark am sehr nervenreichen Schwanz gezogen hilft ihr Hypericum gegen die Folge der Schmerzen darin.

Eine Verschlimmerung besteht bei Berührung, kann bei Wetterwechsel oder Kälte auftreten. Besserung bringt meist das Zurückbiegen (des Kopfes z.B.).

Hypericum kann in der D6 3x tgl. oder in akuten Fällen, mehrmals täglich, alle 5-10 Minuten zu jeweils 3-5 Globulis verabreicht werden. Nach Besserung der Nervenschmerzen gibt man das Mittel nach Bedarf.