Beim Kauf eines Trampolins sollten Sie zunächst auf das TÜV- bzw. GS-Zeichen achten. Außerdem sollte der Stahlrahmen stabil und nicht rostend sein und das Sprungtuch eine sichere Zick-Zack-Naht aufweisen. Dem Trampolin muss eine Gebrauchsanweisung mit der Bauanleitung und weiteren Details beiliegen.
Die Federn sowie das Randgestänge sollten zudem mit einer Polsterung abgedeckt sein, um Verletzungen zu vermeiden. Bedenken Sie bei den Sprungfedern, dass lange Federn beim Springen weicher nachgeben als kurze.
Wenn das Trampolin für ein Kleinkind vorgesehen ist, empfiehlt es sich, ein Netz zur Sicherung aufzubauen.
Für ein komplett ausgestattetes Gartentrampolin inklusive Leiter und Sicherheitsnetz müssen Sie zwischen 300 und 400 € ausgeben.
Mit Sicherheit springen
Der richtige Standort: Stellen Sie das Gerät nur dort auf, wo keine Hindernisse wie Bäume, Hecken, Zäune oder Gartenhütten in der Nähe sind.
SichereVerankerung: Für einen stabilen Stand muss das Trampolin sicher im Boden verankert sein. Überprüfen Sie regelmäßig die Verankerung, die Federn und die Verbindungsstücke und kontrollieren Sie das Trampolin auf Schäden und Defekte. Decken Sie das Trampolin ab, um es vor Wettereinflüssen zu schützen.
Nicht bei jedem Wetter: Bei Regen oder Schnee sollte Ihr Kind wegen erhöhter Rutsch- und damit Verletzungsgefahr nicht springen.
Allein, nicht einsam: Ihr Kind sollte nicht unbeaufsichtigt auf dem Trampolin sein, deswegen bleiben Sie in Reichweite und achten Sie darauf, dass nicht mehrere Kinder gleichzeitig springen. Vor allem ist davon abzuraten, als Jugendlicher bzw. Erwachsener mit dem Kind zusammen zu springen.
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