Reiseapotheke: Homöopathisch oder Schulmedizinisch?
Die gesundheitlichen Probleme, denen man typischerweise auf Reisen begegnet, lassen sich oft gut homöopathisch in den Griff bekommen. Wenn die Beschwerden allerdings sehr schwer oder anhaltend sind, ein angezeigtes Mittel keine Wirkung zeigt oder es sich um einen akuten Notfall handelt, sollten Sie unbedingt einen Arzt oder ein Krankenhaus aufsuchen.
Die homöopathischen Mittel der Reiseapotheke können immer auch begleitend zur ärztlichen Behandlung eingesetzt werden.
Reiseapotheke: Welche Beschwerden können gut homöopathisch behandelt werden?
Zu den klassischen Reise- oder Urlaubskrankheiten, die mit einer homöopathischen Reiseapotheke abgedeckt werden können, gehören:
- Durchfall, Erbrechen, Magen- oder Darmbeschwerden nach verdorbenen Lebensmitteln, nach zu viel Eis oder zu kalten Getränken
- Reisekrankheit oder Seekrankheit
- Beschwerden durch Hitze und Sonne, Sonnenstich, Sonnenbrand
- Beschwerden nach Wetterwechsel
- Höhenangst und Flugangst
- Verletzungen wie: Prellungen, Schürf- und Risswunden, Stichwunden, Verstauchungen, Verrenkungen, Muskelkater, Verbrennungen
- Insektenstiche oder Bissverletzungen, Zeckenstiche, Borreliose
- Verletzungen durch Quallen
Je nach persönlicher Veranlagung oder Erfahrung können dann noch Mittel gegen Husten, Schnupfen, Ohrenentzündungen, Fieber, grippale Infekte und so weiter hinzukommen. Die Zusammenstellung einer Reiseapotheke kann also je nach Urlaubsland, Jahreszeit und Anfälligkeit der Reisenden ganz unterschiedlich aussehen. In den Artikeln dieser Serie berichten wir über die einzelnen Mittel und deren Anwendung.