Homöopathische Behandlung von negativen Impffolgen

Viele Impfungen bei Kindern werden routinemäßig empfohlen und durchgeführt. Von der Schulmedizin werden die meisten Impfungen als notwendig und unbedenklich empfohlen. Doch manche Kinder reagieren mit heftigen Beschwerden auf eine Impfung. Besonders wenn verschiedene Impfstoffe kombiniert werden, kann dies zu heftigen Reaktionen bei einigen Kindern führen.

Thuja occidentalis bei Beschwerden nach einer Impfung einsetzen

Das homöopathische Mittel Thuja occidentalis ist das bekannteste homöopathische Mittel für die Behandlung von negativen Folgen von Impfungen. Es ist besonders dann angezeigt, wenn das Kind nach einer Impfung sehr geschwächt ist und wenig isst. Häufig ist es auffallend oft krank seit einer Impfung. Die Infektabwehr funktioniert nicht mehr so gut. Meist hatte das Kind im Vorfeld schon mit Polypen oder auch mit Warzen zu tun. Auch ein chronischer Schnupfen mit grünlichen Absonderungen nach einer Impfung weist auf das homöopathische Mittel Thuja hin. 

Silicea bei Beschwerden einsetzen, die nach einer Impfung auftreten

Wenn ein Kind nach einer Impfung sehr geschwächt ist und mit häufige Ohrenentzündungen zu tun hat, ist häufig das homöopathische Mittel Silicea angezeigt. Meist zeigte das betroffene Kind bereits vor der Impfung eine Tendenz zur Infektanfälligkeit. Auch eine Entzündung um die Einstichstelle herum, weist auf das homöopathische Mittel Silicea hin. Generell sind Kinder, die Silicea brauchen sehr frostig, dennoch schwitzen sie besonders an den Händen und Füßen stark. Auch ein großflächiges Ekzem nach einer Impfung kann auf Silicea als angezeigtes Mittel hinweisen.

Gelsemium bei negativen Impffolgen

Das homöopathische Mittel Gelsemium ist angezeigt, wenn das betroffene Kind nach einer Impfung unter starken Kopfschmerzen und Schwäche leidet. Es wirkt wie benommen und ist sehr schlapp. Es kann auch zu einer heftigen Fieberreaktion kommen. Trotz Apathie und Schwäche hat das Kind wenig Durst. 

Zincum metallicum bei Beschwerden nach einer Impfung

Manche Kinder reagieren mit Alpträumen und nächtlichem Schreien auf eine Impfung. Sie sind besonders im Schlaf sehr unruhig und werfen sich ständig hin und her. Auch unwillkürliche Muskelzuckungen und Zähneknirschen nach einer Impfung weisen auf das homöopathische Mittel Zincum metallicum hin. 

Fazit

Es gibt einige homöopathische Mittel, die bei Beschwerden helfen können die nach einer Impfung auftreten. Neben Thuja und Silicea werden häufig die homöopathischen Mittel Sulfur, Gelsemium oder Zincum metallicum eingesetzt.

Anmerkung:
Das Auftreten von starken Beschwerden nach einer Impfung sollte von einem homöopathisch ausgebildeten Arzt oder Heilpraktiker behandelt werden. Negative Impffolgen sind nicht für die Selbstbehandlung geeignet. 

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