Homöopathie nach Geburtstrauma: Verletzung durch Zangengeburt

Jede Mutter wünscht sich eine sanfte Geburt, aber die Realität kann anders aussehen. Manchmal ist eine Zangengeburt unumgänglich. Inwiefern die Homöopathie helfen kann, wenn es hierbei zu einem Geburtstrauma kommt, lesen Sie hier.

Verletzung durch die Zangengeburt
Wenn die Geburt nicht so verläuft, wie man es sich erhofft hatte, stellt dies nicht selten ein Trauma für die Mutter dar. Es wurden ja nicht nur Hoffnungen und Erwartungen enttäuscht, sondern Mutter und Kind befanden sich in einer kritischen Situation. Umstände, die eine Zangengeburt notwendig machen, waren zu anderen Zeiten lebensbedrohlich.

Diese Bedrohung wird von vielen Frauen wahrgenommen und überträgt sich auf das Kind, das mit ihr verbunden ist. Sollte ein Geburtstrauma durch die Zange entstanden sein, zum Beispiel durch eine Quetschung, dann empfiehlt sich nach Rücksprache mit der behandelnden Homöopathin Arnica. Auch Hämatome (Blutergüsse), drohende cerebrale Blutungen und ein Faserriss mit Blutung können mit Arnica erfolgreich behandelt werden.

Verletzung von Nervengewebe durch Zangengeburt
Sollte es unter Geburt zum Einsatz der Zange gekommen sein und Nervengewebe verletzt worden sein, dann kann Hypericum zum Einsatz kommen.

Bei Hirnquetschungen, Plexus-brachialislverletzung oder wenn motorische Funktionsstörungen (Lähmungen) auftreten, ist diese Arznei angezeigt.

Fazit
Homöopathische Heilmittel können nach Geburtstraumata durch die Zange sowohl auf psychischer, als auch auf physischer Ebene heilend wirken. Holen Sie sich die Hilfe, die Sie in dieser Situation benötigen bei einer erfahrenen Homöopathin. Es gibt viele Mittel, die Sie und ihr Kind bei der Überwindung des Traumas unterstützen können.