Homöopathie für Hunde – Behandlungsmöglichkeiten bei Lebererkrankungen

Neben der Haut sind auch die Leber und die Nieren für die Entgiftung im Körper des Hundes zuständig. Wenn bei diesen Organen eine Schädigung auftritt, kann der Organismus nicht mehr genügend Schadstoffe entsorgen und wird sich beim Versagen der Organe selbst vergiften. Deswegen ist es sehr wichtig diese Organe zu schonen und auch homöopathisch zu entgiften.

Sobald eine Schädigung der Leber vorliegt wird sie versuchen sich selbst zu regenerieren, dies ist aber nur über einen gewissen Zeitraum möglich. Bleibt der Auslöser der Leberschädigung weiter bestehen, kann die Leber sich nicht erholen und wird immer mehr geschädigt.

Leberschäden können z. B. durch Umweltgifte (Pflanzenschutzmittel) oder Öle bzw. Säuren aus Autos, die beim Durchlaufen an den Pfoten des Tieres haften geblieben sind und abgeleckt wurden, entstehen. Aber auch andere Haushaltsgifte wie Reiniger oder Viren und Bakterien kommen als Auslöser in Betracht. Verdorbenes Futter, Wurmbefall oder andere Organschädigungen tragen häufig ebenso eine Mitschuld an der Leberschädigung.

Sollte der Hund mit irgendeinem schädlichen Stoff in Berührung gekommen sein, sollte man diesen sofort entfernen. Ist bereits ein Leberschaden vorhanden, werden häufig sehr unklare Symptome wie Erbrechen, wechselnder Appetit, gelber Stuhlgang und dunkelgelber Urin beobachtet.

Wirkt der Hund dazu auch noch apathisch und traurig oder zeigt er vorgenanntes Erkrankungsbild, sollte unbedingt ein Besuch beim Tierarzt geplant werden. Es könnte sich bei nicht Beachten der Symptome zudem auch eine Gelbsucht entwickeln oder eine Leberverhärtung entstehen, die nur noch sehr schlecht behandelbar wäre.

Homöopathische Mittel bei Lebererkrankungen des Hundes

Einige vorzügliche Lebermittel hält die Homöopathie bereit, um dem leberkranken Hund bei der Regenerierung der Leber zu helfen. Dazu gehören solche Mittel wie Flor de Piedra, Carduus marianus ebenso wie Chelidonium, Lycopodium und Nux vomica. Sollte ein Wurmbefall vorliegen, können Mittel wie Abrotanum oder Cina meist zusätzlich helfen.

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