Wenn ein Kind Diabetes bekommt, ist das ein Alptraum für alle Beteiligten. Die Eltern sorgen sich ständig um den Blutzuckerspiegel, müssen messen, spritzen und auf die Mahlzeiten achten. Die Kinder wachsen in einem engen Korsett von Regeln und Unfreiheit auf, das Ihnen durch die Krankheit auferlegt wird.
In Schulungen lernen Sie, dass die Kinder nie gesund sein werden, nie ein normales unbeschwertes Leben führen können. Die drohenden Spätfolgen, wenn man sich nicht an die "Regeln" des Diabetes hält, hängen ständig wie ein Damoklesschwert über den Kindern und den jungen Erwachsenen. Dass auch Depressionen zum Krankheitsbild von Diabetes gehören, wissen wenige – obwohl es nicht erstaunlich ist.
Diabetes Typ 1 mit Homöopathie heilen?
Heute haben wir zwar Diabetes-Patienten in den homöopathischen Praxen, doch meist ist die Krankheit schon so weit fortgeschritten, dass keine eigene Insulinproduktion mehr feststellbar ist. Dabei war Diabetes in der Homöopathie vor den Zeiten der Insulin-Ersatz-Therapie durchaus ein Thema.
Die Literatur ist voll von Diabetes-Symptomen und den dazu passenden Mitteln. Wenn eine Diabetes aber im Anfangsstadium bereits homöopathisch behandelt wird, ist die Chance auf eine Heilung gegeben. Denn schließlich handelt es sich "nur" um ein autoimmunes Geschehen, das für uns Homöopathen in anderen Ausformungen zur täglichen Arbeit gehört. Autoimmune Prozesse kann man homöopathisch aufhalten und heilen.
Lassen Sie Ihr Kind so früh wie möglich behandeln
Nur kommen die wenigsten Eltern auf die Idee, ihr Kind sofort in homöopathische Behandlung zu geben. Mitunter auch deshalb, weil sie vom Kinderarzt, im Internet und aus allen anderen verfügbaren Quellen erfahren, dass diese Krankheit unheilbar ist. Natürlich kann ein homöopathisches Mittel kein Bein nachwachsen lassen, das einmal amputiert wurde. Doch solange es noch eine Restproduktion von Insulin gibt, gibt es auch Chancen.
Spätfolgen von Diabetes Mellitus Typ 1 behandeln
Eine homöopathische Behandlung von Diabetes Typ 1 macht aber vor allem deshalb Sinn, weil sich Spätfolgen so vermeiden und natürlich auch behandeln lassen. Gerade die typischen depressiven Zustände der Typ 1 Diabetiker, die Ängste vor den Spätfolgen und das Leiden unter den engen Regeln und vielen Verboten ist ein typischer Fall für den Homöopathen.
Neuropathien, Retinopathien, Gefäßprobleme und andere gefürchtete Spätfolgen lassen sich mit Homöopathie gut behandeln und bei einer richtigen Mittelwahl auch heilen. Im Laufe der Behandlung wird zudem auch der Bedarf an Insulin oft gesenkt. Ob das an der besseren Lebensführung oder an der erhöhten Sensibilität der Zellen auf das Insulin liegt, ist schwer zu beurteilen.
Voraussetzungen für eine Diabetes-Heilung
Absolute Voraussetzung für eine erfolgreiche Diabetes-Behandlung ist das Mitwirken des Patienten. Nur wer seine Selbstheilung wirklich vorantreibt, wird zügige Fortschritte sehen. Denn Ernährung, Bewegung und gute Lebensführung sind das A und O für die Behandlung von Diabetes.
Fazit: Eine homöopathische Behandlung von Diabetes Typ 1 lohnt sich in jedem Fall. Vor allem zu Beginn besteht eine gute Chance, dass das Krankheitsgeschehen aufzuhalten ist und der Patient vielleicht nicht sein Leben lang auf Insulin angewiesen sein wird. Ist die Krankheit weiter fortgeschritten, sind vor allem bessere Zuckerwerte, Heilung oder Vorbeugung der Spätfolgen und ein besseres Allgemeinbefinden Ziel der Behandlung.
Ich sammle Berichte über geheilte Diabetes Typ 1 Fälle – auch mit anderen Therapien oder Spontanheilungen. Bitte kontaktieren Sie mich, wenn Sie jemanden in ihrem Umkreis kennen: andra.dattler (at) gmail.com