Heuschnupfen, Allergien, Neurodermitis: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Allergien?

Ob Hausstaub-Allergie, Pollen-Allergie oder Sonnenallergie, immer mehr Menschen reagieren allergisch auf ganz gewöhnliche Umweltreize. Auch die Wissenschaft ist alarmiert und hat ehrgeizige Projekte ins Leben gerufen, um der steigenden Anzahl von Allergikern helfen zu können.

Impfung gegen Allergien?
An verschiedenen wissenschaftlichen Instituten in Deutschland und in anderen europäischen Ländern wird fieberhaft daran gearbeitet eine Impfung zu entwickeln, die Menschen davor schützt, Allergien zu entwickeln.

Die Schulmedizin geht davon aus, dass die Zunahme von Allergien in der deutschen Bevölkerung auf verschiedene Ursachen zurück zu führen ist. Zum einen wird von einer genetischen Disposition ausgegangen, zum anderen wird die fast klinisch saubere Umwelt für die explosionsartige Entwicklung von Allergien bei Kindern verantwortlich gemacht. Sie möchte gerne dieser Entwicklung eine weitere Impfung entgegensetzen.

Allergien als Folge von Impfungen?
Besonders in der Alternativmedizin wird aber die Zunahme von Allergien in der europäischen Bevölkerung auch auf die Durchführung von immer mehr und immer stärker kombinierten Impfungen zurückgeführt. Wenn man sich das Prinzip von Impfungen anguckt – man verabreicht einen Impfstoff und provoziert im Organismus des Geimpften eine Abwehrreaktion auf den Impfstoff, damit er gegen den Erreger einer Krankheit später immun ist – lässt sich ein Zusammenhang zu späteren allergischen Reaktionen des Organismus durchaus annehmen.

Allergien als Folge von Antibiotika-Gaben?
Auch die häufige und wiederholte Verordnung von Antibiotika im Kleinkindalter wird mitverantwortlich gemacht, für die Zunahme von Allergien in der westlichen Bevölkerung. Dass die Einnahme von hochdosierten Antibiotika die Abwehr eines Kindes schwächt, gilt weitgehend als gesichert und wird auch von der Schulmedizin nicht mehr bestritten. Immerhin nehmen die Antibiotika dem Abwehrsystem des Kindes die Arbeit ab und bekämpfen den Erreger. Dass die Abwehr dann bei vergleichsweise harmlosen Stoffen wie Hausstaubmilben, Tierhaaren oder Pollen Alarm schlägt, scheint folgerichtig.

Desensibilisierung bei Allergien
In den letzten Jahren hat sich die Desensibilisierung bei Allergien stark verbreitet. Nach einer eingehenden Prüfung wogegen der Allergiker allergisch ist, werden ihm diese Stoffe in kontrollierten Dosen verabreicht, um seine allergische Reaktion gegen diese speziellen Stoffe abzubauen. Diese Desensibilisierungen führen bei einigen Allergikern dazu, dass sich die Abwehrlage weiter verschlechtert. Die Bereitschaft des Organismus auf Erreger und Umweltstoffe zu heftig zu reagieren bleibt und wird auf andere Stoffe verschoben.

Alternative Behandlungsmethoden bei Allergien
Neben der TCM (Traditioneller Chinesischen Medizin) bietet die Klassische Homöopathie eine gute Chance eine allergische Disposition bei einem Menschen zu heilen. In die homöopathischen Praxen kommen viele besorgte Eltern mit ihren Kindern, die bereits früh auf verschiedene Stoffe allergisch reagieren. Die allergischen Reaktionen reichen vom Anschwellen der Schleimhäute, Augenjucken, Fließschnupfen, über Atemnot, Asthma, Bronchitis, Halskratzen bis hin zu Hautausschlägen und Neurodermitis.

Da das angezeigte homöopathische Mittel in der Lage ist, die Lebenskraft eines Menschen wieder in Fluss zu bringen und die Disposition zu einer Überreaktion des Organismus zu verringern, hat die Klassische Homöopathie in der Behandlung von Allergien auch gute Erfolge zu verzeichnen, ohne dass die Empfindlichkeit des Menschen sich dann auf einer anderen Ebene zeigt oder in einem anderen Organsystem manifestiert.