Luffa operculata – Trockenheit und brennende Schmerzen
Während viele Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, mit Fließschnupfen und Niesanfällen zu tun haben, leiden Menschen, die Luffa operculata benötigen unter sehr trockenen Schleimhäuten, was zu Krustenbildung in den Nasenlöchern führt. Während morgens noch gelber oder weißer Schleim aus der Nase kommt, können die Absonderungen tagsüber wässrig werden, wenn sie nicht ganz ausbleiben.
Kommt überhaupt kein Sekret mehr aus der Nase, klagen die Betroffenen über ein heftiges Brennen was auch auf der Zungenspitze auftreten kann.
Luffa operculata – Sinusitis, Stirnkopfschmerz und Asthma
Wer gegen seinen Heuschnupfen Luffa operculata nimmt, leidet in der Heuschnupfen-Zeit häufig unter der Kombination von Nebenhöhlenentzündung, Stirnkopfschmerz und asthmatischen Beschwerden. Der Kopfschmerz zieht sich von der Stirn nach hinten bis in den Nacken und kann von Flimmern vor den Augen und von Schwindel begleitet sein. Die Betroffenen berichten über großen Durst und unstillbare Heißhungerattacken.
Sie nehmen aber dadurch nicht zu. Alle Beschwerden sind morgens und in geschlossenen Räumen schlimmer. Besser geht es den Menschen wenn sie an der frischen Luft sind.
Luffa operculata – Gereiztheit und Müdigkeit
Menschen die das homöopathische Mittel Luffa operculata gegen ihren Heuschnupfen benötigen, sind während der Beschwerden sehr gereizt und fühlen sich häufig matt und erschöpft. Insgesamt neigen die Betroffenen zu Niedergeschlagenheit und zur Antriebslosigkeit. Trotz ihrer Heißhungerattacken, bei denen sie sehr viel essen können, fühlen sie sich nicht gestärkt, sondern eher noch erschöpfter. Die Erschöpfung kann sich auch in Kurzatmigkeit bei der geringsten Anstrengung bemerkbar machen.
Andere häufig eingesetzte homöopathische Mittel gegen Heuschnupfen sind Allium Cepa, Arsenicum album, Dulcamara, Euphrasia officinalis, Gelsemium sempervirens, Iodum, Kalium phosphoricum, Lachesis muta, Natrium muriaticum, Nux vomica, Pulsatilla und Silicea.