Harnwegsinfekte mit Acidum benzoicum behandeln

Viele Menschen leiden unter wiederkehrenden Harnwegsinfekten. Neben bekannten homöopathischen Mitteln wie Staphisagria und Nitricum acidum kann auch das homöopathische Mittel Acidum benzoicum angezeigt sein. Lesen Sie hier welche spezifischen Beschwerden auf das Mittel Acidum benzoicum hinweisen.

Harnwegsinfekte lassen sich auch homöopathisch behandeln. Lesen Sie im Folgenden, was sich dabei konkret empfiehlt.

Harnwegsinfekte mit dem homöopathischen Mittel Acidum benzoicum behandeln

Schleimiger Urin und der Geruch nach Ammoniak sind die entscheidenden Symptome, die auf das homöopathische Mittel Acidum benzoicum hinweisen. Der Harn kann außerdem braun oder auch dunkelrot verfärbt sein. Häufig ist er scharf, ätzend oder wundmachend. Acidum benzoicum wird auch eingesetzt bei Nierensteinen und Steinen in der Blase.

Das psychische Bild von Acidum benzoicum

Menschen, die das homöopathische Mittel Acidum benzoicum benötigen, neigen dazu bei vergangenen Erlebnissen gedanklich zu verharren. Sie gehen, ähnlich wie Menschen, die Natrium muriaticum benötigen, Situationen in denen sie verletzt worden sind immer wieder durch. Anders als diese hegen Acidum-benzoicum-Persönlichkeiten selten einen intensiven Groll auf die Menschen, die sie verletzt haben. Sie empfinden eher eine tiefe Resignation und werden trübselig.

Andere Beschwerden, die mit Acidum benzoicum behandelt werden sind:

  • Blasenentzündung
  • Nierenbeckenentzündung
  • Enuresis nocturna
  • unwillkürlicher Entleerung der Blase
  • schmerzhafter Dysurie

Fazit

Acidum benzoicum wird besonders häufig bei chronischer Blasenentzündung, bei Steinen in der Blase und bei Nierenbeckenentzündungen eingesetzt. Wichtige Leitsymptome sind der strenge Geruch des Urins und die schleimige Beschaffenheit des Urins. Auf der psychischen Ebene findet man eine ängstliche, trübselige Grundstimmung mit dem Hang alte unangenehme Erlebnisse gedanklich immer wieder durchzugehen.

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