Haus & Garten Praxistipps

Gute Nachbarschaft für mehr Wohnqualität

Wenn einmal die Atmosphäre der Nachbarschaft gestört ist, lässt sich die Beziehung nur schwer wieder richten. Aus diesem Grund ist das Verhältnis zu anderen Mietparteien oder den Bewohnern des nächsten Grundstücks sorgfältig zu pflegen.

Gute Nachbarschaft für mehr Wohnqualität

Gute Nachbarschaft für mehr Wohnqualität

Kein Land ist so bekannt für ausufernde Nachbarschaftsstreitigkeiten inklusive rechtlicher Auseinandersetzungen wie Deutschland. Dauerhaftem Stress mit Menschen, die in der gleichen Umgebung wohnen, kann man oft nicht entkommen, wodurch sich die schlechten Emotionen aufstauen und schließlich krank machen können. Hier sammeln wir Tipps, wie man die Beziehung zur Nachbarschaft nachhaltig positiv gestalten kann.

Ihr lebt nicht allein!

Ein positives Verhältnis beginnt mit der Erkenntnis, dass man nicht im luftleeren Raum wohnt. Viele Tätigkeiten, die man in der Wohnung, auf dem Balkon oder im Garten unternimmt, haben Einfluss auf die Umgebung und alle, die dort leben.

Zum Beispiel entstehen zahlreiche Konflikte aus unterschiedlichen Lebensrhythmen: Wer im Schichtdienst arbeitet, hofft mitunter tagsüber auf Ruhe zum Schlafen, während Familien mit Kindern den Lärmpegel nicht immer so leicht regulieren können, wie die Nachbarn vielleicht hoffen. Wer Vorlieben für laute Musik hat oder gern lange Partys feiert, läuft Gefahr, damit anzuecken – genau wie diejenigen, die gern mit viel Knoblauch kochen und durch unangemessene Lüftung dafür sorgen, dass der Dunst ins Treppenhaus zieht.

Auch gemeinsam vereinbarte Regeln wie z. B. eine Treppenhausordnung, Kehrwoche, Ordnung im Vorgarten oder Ähnliches sind dann mit Konfliktpotential beladen, wenn unterschiedliche Weltsichten und Generationen aufeinanderprallen.

Wer sich im Bewusstsein hält, dass er Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen sollte, kann vielen dieser Problemen schon rechtzeitig aus dem Weg gehen. Doch auch wenn einmal Unmut entsteht, ist längst nicht alles verloren. Damit kommen wir zum nächsten Tipp.

Kommunikation ist alles

Um lange andauernden Streit zu verhindern, ist es immer sinnvoll, Konflikte direkt anzusprechen und Ärger nicht ewig in sich hineinzufressen. Und so, wie das Mitteilen von Problemen eine wichtige Komponente darstellt, gilt außerdem: Der Ton macht die Musik. Zorn und Aggression ist auf jeden Fall kein guter Ratgeber, egal, wie genervt man von problematischem Verhalten seiner Nachbarn ist. Stattdessen gilt es, die Richtlinien gewaltfreier Kommunikation zu berücksichtigen: Ich-Botschaften, klare Wünsche formulieren, keine Annahmen über Motive oder Hintergründe für das Verhalten der Gegenseite unterstellen. Mit Hilfe dieser Methode können zumindest kleine Probleme schnell beigelegt werden – vorausgesetzt natürlich, beide Parteien haben überhaupt ein Interesse an freundlichem Miteinander.

Freundlichkeit und kleine Aufmerksamkeiten: Das sind die Schmiermittel der Zivilisation

Wer an seiner positiven Wirkung auf Mitbewohner oder Hausnachbarn arbeiten will, kann bei ganz fundamentalen Dingen beginnen: Oft genügt es, das Gegenüber anzulächeln, immer freundlich zu grüßen und schon ist ein Schritt auf den Anderen zu getan. Beliebt machen kann man sich zum Beispiel auch, indem man Pakete für die Nachbarn annimmt, ein mittlerweile oft unverzichtbarer Dienst für diejenigen, die nicht zu Hause sind, wenn die Lieferdienste ihre Runden machen.

Auch andere Dinge können helfen, Gemeinschaft zu stiften: So kann man zu Weihnachten oder Ostern kleine Aufmerksamkeiten an die Türklinke hängen, Nachbarschaftsfeste feiern, Spieleabende veranstalten oder eine gemeinsame Bücherkiste einrichten, mit deren Hilfe Lesestoff ausgetauscht wird.

Gemeinsam mit den Nachbarn von E.ON Plus profitieren

Nachbarschaft verbindet – und kann mit vielen Vorteilen verbunden sein. Daher bietet der Stromanbieter E.ON Ihnen und Ihren Nachbarn mit dem Programm E.ON Plus die Chance, von Rabatten und weiteren Vorteilen gemeinsam zu profitieren. Bündeln Sie ganz einfach einen bestimmten Energievertrag mit dem Vertrag ihres Nachbarn und erhalten sie beide Ökostrom ohne Aufpreis – sofern sie noch keinen Ökostrom von E.ON beziehen – sowie die Möglichkeit auf 60 Rabatt pro Vertrag.

Übrigens gilt das Angebot nicht nur für Menschen, die direkt nebeneinander oder sogar im selben Haus wohnen: Man kann sich mit jedem zusammentun, dessen Vertrag die Voraussetzungen erfüllt, sei dies ein Familienmitglied, Freund, Arbeitskollege oder Vereinskamerad. Auf diesem Weg geht man übrigens keinerlei Verpflichtungen untereinander ein: Das Besondere an diesem Bündelungsmodus liegt darin, dass alle Verträge weiterhin nur zwischen den Kunden und E.ON gelten.

Bildnachweis: pressmaster / stock.adobe.com

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