Grundlagen: Sommer, Sonne, Digitalkamera

Die Digitalkamera ist klein, kompakt und überall dabei. Und genau das ist das Problem: Denn auch wenn die kleinen Digitalen heute einfach in die Hosentasche passen, so sind sie doch nicht unempfindlich gegen Spritzwasser, Sonne und Sonnencreme. Daher gilt: Wer seine Digitalkamera auch nach dem Urlaub noch weiterverwenden möchte, sollte einige Tipps beherzigen:

Neue Digitalkameras, selbst die kleinen kompakten, nehmen dem Hobby-Urlaubsfotografen fast alles ab: Fotoprogramme erleichtern das Sammeln fotografischer Erinnerungen. Gesichtserkennung und Spezialprogramme für Nachtaufnahmen heißen die kleinen Helfer. Trotz, beziehungsweise gerade wegen der ganzen Technik, sind die Digitalkameras aber Hitze, Wasser, Sand und Sonnencreme gegenüber sehr empfindlich.

Daher gilt, insbesondere am Strand: Die Kamera gehört immer in eine Fototasche. Und auch diese sollte nicht über längere Zeit in der prallen Sonne liegen.

Sie möchten viele Fotos am Wasser machen? Dann sollten Sie noch vor dem Urlaub in einen Spritzwasserschutz investieren. Lassen Sie sich hierzu von einem Fotohändler informieren. Grundsätzlich aber gibt es folgende Möglichkeiten, ihre Kamera wasserfest zu machen:

  • Unterwassergehäuse; Nachteil: Diese sind recht teuer, bieten aber ein hohes Maß an Sicherheit und eine gute Bildqualität
  • Unterwasserbeutel; Nachteil: Man kann den Bildschirm nicht gut erkennen, eventuell nicht alle Tasten drücken und die Beuteloberfläche liegt meist nicht plan auf dem Objektiv auf.
  • Wasserdichte Kameras; Es gibt inzwischen auch Digitalkameras, die spritzwasserresistent sind. Zum Teil sind diese sogar für die Unterwasserfotografie geeignet. Nachteil: Sie müssen eine neue Digitalkamera kaufen.

Hier finden sie weitere Informationen zur Digitalkamera und Unterwasserfotografie.

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