Grippe vorbeugen: Die nächste Grippewelle kommt bestimmt

Grippe - man kann darauf warten, die nächste Grippewelle kommt bestimmt. Regelmäßig zur kalten Jahreszeit schlägt sie zu. Aber warum eigentlich? Kann man etwas gegen die Ursachen und damit gegen die Ausbreitung tun?

Alle Jahre wieder eine Grippewelle?
Jedes Jahr dasselbe – beginnend mit dem Herbst hören wir von der Grippe. Und dann kommt die "Welle" und macht sich breit, mehr oder weniger. Niemand möchte so etwas haben und dennoch sind die Wartezimmer über den Winter voller. Mancher lässt sich regelmäßig jeden Herbst impfen und wird danach, genauso regelmäßig, erst richtig krank. Andere haben mehr "Glück" und werden es nicht.

Was läuft da eigentlich ab? Warum sind die einen davon betroffen, andere dagegen nicht – selbst ohne Schutzimpfung? Und warum immer im Winter in diesem Ausmaß?

Grippewelle: Grippeviren – der Angriff
Interessanterweise liegt es nicht daran, dass die Kälte an sich uns krank macht, sondern daran, dass niedrigere Außentemperaturen für die Viren bessere Überlebenschancen bieten. Bei 20 Grad überstehen Viren nur wenige Stunden, bei null Grad halten sie sich etwa 30 Tage.

Neuere Forschungen haben gezeigt, dass sich Grippeviren bei diesen Temperaturen mit einer schützenden Hülle, einem gelartigen Überzug, umgeben. Dadurch bleiben diese in der Luft länger lebensfähig und haben dadurch beste Bedingungen sich auszubreiten. Ist der Virus dann in der wärmeren Umgebung unseres Körpers angelangt, "schmilzt" die Hülle – der Virus beginnt zu arbeiten.

Viren haben keinen eigenen Stoffwechsel, sie brauchen immer eine Wirtszelle. Sie dringen in diese ein, übernehmen die Kontrolle, die Wirtszelle fängt an ebenfalls nunmehr Viren zu produzieren – eine Kettenreaktion der Vermehrung beginnt, an deren Ende meist das Ende der Wirtszelle steht. Bis dahin können sich bis zu 100 000 neue Viren in der Wirtszelle bilden!

Warum kommt die Grippewelle gerade im Winter?
Der Winter ist auch deshalb Virenhochsaison, weil in dieser Jahreszeit von vielen zu wenig Vitalstoffe aufgenommen werden. Das Immunsystem wird nicht den Verhältnissen entsprechend gestärkt. Naturgemäß steht eine andere Auswahl an frischem Obst und Gemüse zur Verfügung als im Sommer.

Man müsste vielleicht öfter mal Äpfel und Möhren essen. Ein altes Sprichwort lautet: "Einen Apfel alle Tage, erspart den Arzt und manche Plage". Man könnte auch durch Frostware und Nahrungsergänzungsmittel die Defizite ausgleichen – nur wer tut das. Über 90% der Bevölkerung sind nicht ausreichend mit Vitalstoffen versorgt (laut Handbuch der orthomolekularen Medizin). Damit kommt man wohl ganz gut über den Sommer, doch in der Virenhochzeit sieht das anders aus.

Sorgen Sie für ein starkes Immunsystem
Und letztendlich ist es das Immunsystem, welches die Krankheit besiegen muss. Das ist ja bei der Impfung nicht anders! Die Impfung soll das Immunsystem dazu bringen Antikörper zu bilden – manchmal klappt das und manchmal nicht. Gescheiter wär doch, alles für ein starkes Immunsystem vorbeugend zu tun!

Grippewelle und Massentierhaltung
Und es gibt noch etwas, womit wir den Viren im Winter ein "leichtes Spiel" verschaffen. Weitestgehend unbekannt dürfte wohl sein, welch Rolle Ernährung und Massentierhaltung dabei spielen. Dr. med. Schneider schreibt in "Nutze die Heilkraft unserer Nahrung" Band I, Seite 599 folgendes:

"In den Lungen der Schweine entwickeln sich und "übersommern" die Erreger der epidemischen Grippe. Schweinelunge wird auch in Wurst verarbeitet. Es ist bemerkenswert, dass bei den großen weltweiten Grippeepidemien die mohamedanischen Länder, in denen kein Schweinefleisch verzehrt wird, weitgehend verschont bleiben."

Ja, in Abwandlung eines alten Spruches könnte man sagen: "Sage mir, was du isst und ich sage dir, welche Krankheiten du bekommst." Für die meisten Menschen ist der Zweck des Essens satt werden und Genuss. Wenn man aber mal intensiv darüber nachdenkt, was LEBENS-Mittel eigentlich bedeutet, ergibt sich ein völlig anderes Bild.

Was man gegen Grippe alles tun kann, erfahren Sie im nächsten Artikel.