Gesunde Vollkornnudeln

Bei vielen Menschen haben Vollkornnudeln immer noch einen schlechten Ruf: wie Gummi und eigentlich nur was für 'Körnerfresser'. Dabei sind Vollkornnudeln nicht nur äußerst gesund, sondern auch richtig leckere Sattmacher. Was die Nudeln so wertvoll macht und worin der Unterschied zu 'normaler' Pasta besteht, erfahren Sie in dem folgenden Beitrag.

Vollkornprodukte sind besonders reich an gesunden Nähr- und Faserstoffen, die das Risiko, an Gefäß- und Herzleiden sowie Diabetes zu erkranken, deutlich mindern können. Außerdem ist Vollkorn ein richtiger Sattmacher, der insbesondere beim Abnehmen helfen kann.

Vollkornnudeln für Ihren Speiseplan

Damit Sie Ihre tägliche Ration an gesundem Vollkorn auch erreichen können, sollten Sie die normalen Hartweizennudeln gegen Vollkornnudeln eintauschen. Heutzutage finden Sie diese Nudeln in fast allen Supermärkten, da auch namenhafte Hersteller wie Barilla und Birkel die Produkte in ihr Sortiment aufgenommen haben. Zudem wurde ein Verfahren entwickelt, das die gummiartige Konsistenz der Nudeln verbessert hat.

Zutaten der Vollkornnudeln

Beim Kauf dieser Nudeln sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Vollkorn als oberste Zutat auf der Verpackung steht und wirklich alle beinhalteten Getreidearten aus Vollkorn sind. Raffiniertes Getreide, das den Großteil der Nähr- und Faserstoffe bei der Verarbeitung verloren hat, versteckt sich meist in der Formulierung ‚angereichertes Mehl‘.

‚Bio‘ – Vollkornnudeln

Bedenken Sie, dass die Kennzeichnung ‚Bio‘ nichts über den Vollkorngehalt des Produktes aussagt. Bio-Nudeln können auch aus weiterverarbeitetem Mehl hergestellt sein, wenn der Vollweizenbestandteil nicht ausdrücklich vermerkt ist.

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