Um die Gartenanlage in eine Oase der Ruhe zu verwandeln, ist einiges an Arbeit notwendig. Mit der richtigen Vorgehensweise und kreativen Gestaltungstipps fällt es leicht dem Garten mehr Atmosphäre zu verleihen.
Vielen Privatgrundstücken mangelt es an Ambiente und einladender Gestaltung. Doch nicht jeder Verbraucher kann sich einen Landschaftsgärtner leisten. Hinzu kommt, dass viele Menschen Freude an der Gartenarbeit haben und deshalb lieber selbst zum Spaten greifen. Das Problem sind oft die fehlenden Ideen. Entscheidend für einen vorteilhaften Garten ist generell, dass nicht nur funktionale Aspekte in die Planung einfließen, sondern auch der persönliche Geschmack und die Nutzungsweise.
Entsprechend dessen, muss der Garten um sinnvolle Elemente ergänzt werden. Wünscht sich ein Hobbygärtner beispielsweise das Anpflanzen des eigenen Gemüses, wären ein praktisches Hochbeet oder ein mediterraner Kräutergarten zwei Varianten zur Realisierung der Interessen. Steht stattdessen die Entspannung im Vordergrund könnte ein Pool mit anschließender Liegewiese und Sitzgelegenheiten die Lösung sein. Und Natur- sowie Tierliebhaber dürften mit einem Gartenteich bestens bedient sein.
Anhand dieser Beispiele wird deutlich, wie wichtig individuelle Interessen bei der Planung sind.
Planung mit Kindern
Bildquelle Sandkasten: pixabay.com / PixelAnarchy
Leben Kinder in einem Haushalt ist der Planung besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Sandkasten, Rutsche, Schaukel und Co. sollten möglichst nahe beim Wohnhaus platziert sein, damit Eltern den Nachwuchs immer im Blick haben. Zudem spielt die Sonneneinstrahlung eine Rolle. Schließlich sollen Kinder keiner direkten UV-Strahlung ausgesetzt sein, was einen hochwertigen und zuverlässigen Sonnenschutz erfordert.
Dieser kann auf natürliche Art mit Bäumen und Sträuchern realisiert werden, oder durch Sonnensegel, Schirme oder Markisen. Aber nicht nur die aktuelle Situation ist zu beachten. Da Kinder schnell heranwachsen, ist es ratsam den Platz für Kinderelemente so zu platzieren, dass er später für Alternativen nutzbar bleibt.
Gartenhäuser als Rückzugsort
Gartenhäuser entwickelten sich in den vergangenen Jahren vom reinen Nutzobjekt zum Rückzugsort für die ganze Familie. Während das Gartenhaus in einigen Gärten bis heute ausschließlich als praktisches Aufbewahrungssystem für Gartengeräte wie Rasenmäher, Laubrechen und Bewässerungsanlagen dient, nutzen es Andere bereits als zusätzlichen Wohnraum.
Die Auswahl an facettenreichen Modellen mit Mehrwert ist mittlerweile schier unendlich. Vom luxuriösen Poolhaus mit Flachdach über schicke Varianten mit ausladender Terrasse bis hin zum funktionalen Grillpavillon ist für jeden etwas dabei. Mit praktischen Fertigbausätzen, die wie bei diesem Anbieter für Holz Gartenhäuser unter gartenhaus-gmbh.de für verschiedene Haustypen angeboten werden, lässt sich der Traum vom innovativen Gartenhaus einfach und schnell realisieren.
Die ideale Bepflanzung
Bildquelle Fette Henne: pixabay.com / alsen
Pflanzen sind die Seele jedes Gartens und ohne sie wirkt jede Grünfläche kahl und langweilig. Beim Bepflanzen müssen aber Faktoren wie Pflegeaufwand, Verträglichkeit und Ansprüche an die Umgebung in die Auswahl einbezogen werden. Denn nicht jeder Standort ist für alle Blumen und Pflanzen geeignet. Jedes Gewächs hat eigene Ansprüche an Sonnenlicht, Feuchtigkeitszufuhr und Bodenstruktur. Stimmen diese nicht, bleibt das gewünschte Wachstum aus.
Sollen Blumen, Bäume, Büsche und Co. gedeihen, müssen nicht nur die Sorten korrekt ausgewählt werden. Auch die Standortwahl und Pflege sind wesentliche Faktoren, die erfolgreiches Pflanzen beeinflussen. Gartenbesitzer mit wenig Zeit sollten sich für pflegeleichte, robuste und anspruchslose Pflanzen entscheiden. Sie wachsen auch ohne viel Zuwendung. Nachfolgend eine Liste mit zehn pflegeleichten Vertretern für draußen:
- Fette Henne
- Schleifenkraut
- Lavendel
- Vergissmeinnicht
- Tausendschön (Gänseblümchen)
- Bartnelke
- Königskerze
- Hasenglöckchen
- Rosmarin
- Thymian
Hobbygärtner mit grünem Daumen und ausreichend Zeit für die Pflanzenpflege können sich an sensiblere Gewächse wie Rosen oder Heidelbeeren trauen. Zum Anlegen eines Naturgartens eignen sich Gräser, Stauden und Farne ideal. Weitere Tipps zum Thema finden Sie hier.
Sicht –und Lärmschutz
Bildquelle Steinmauer: pixabay.com / Schreib-Engel
In vielen Gegenden ist es unverzichtbar in Gärten einen Sicht- und Lärmschutz anzubringen. Zumindest gilt das für alle Gartenbesitzer, die ihre Privatsphäre schätzen und Ruhe suchen. Abhängig von Zeit und Geschmack müssen Sicht- und Lärmschutzvorkehrungen ausgewählt werden. Speziell gegen Lärm werden Schallschutzwände für den Außenbereich angeboten.
Derartige Konstruktionen gibt es aus verschiedenen Materialien wie Holz, WPC, Kunststoff, Glas oder Beton. Zum modernen Material WPC wurden unter derkleinegarten.de weitere Informationen zusammengestellt. Generell ist beim Lärmschutz wichtig, dass die Wände absolut dicht sind. Hecken sind gegen Lärm keine gute Wahl.
Allgemein ist es von Vorteil Sicht- mit Lärmschutz zu kombinieren. Optisch attraktiv sind Lärmschutzwände, die fremde Blicke fernhalten und gleichzeitig der Begrünung dienen. Wer pflegeleichte Varianten bevorzugt und wenig Zeit für die Gartenpflege hat, greift stattdessen zu schlichten Gabionen. Die mit Steinen gefüllten Metallkörbe zeichnen sich durch hohe Stabilität und hervorragenden Lärm- sowie Sichtschutz aus.
Wasser – Das ideale Element im Freien
Mit Wasser lassen sich im Garten großartige Dinge umsetzen. Neben kleinen und kompakten Springbrunnen sorgt insbesondere ein natürlich gestalteter Gartenteich für eine ansprechende Atmosphäre im Freien. Mit dem kleinen Stück Natur wird nicht nur das natürliche Gleichgewicht gefördert und ein Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen, sondern auch ein Ort der Ruhe und Erholung.
Besonders empfehlenswert ist die Integration von fließendem Wasser. Die damit einhergehenden Geräusche und Wasserbewegungen beruhigen mehr, als stehende Gewässer. Beim Anlegen eines Teichs ist eine gründliche Planung ein Muss. Im beispielhaften Video eines Herstellers für Teichzubehör wird verdeutlicht, was bei diesem Vorhaben von Bedeutung ist.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Steht der Badespaß im Vordergrund und möchten entsprechende finanzielle Mittel aufgewendet werden, ist ein Pool die richtige Wahl. Die Kosten hierfür sind allerdings nicht zu unterschätzen. Dabei ist zwischen Anschaffungs- und Unterhaltskosten zu unterscheiden. Je nach Varianten liegen allein die Anschaffungskosten zwischen 1.500 und 30.000 Euro. Der exakte Preis hängt von Art und Größe des Beckens ab.
Einfache Stahlmantelbecken, die direkt auf den Boden platziert werden, sind bereits für unter 1.500 Euro erhältlich. Aufwändig konstruierte Folienbecken, die fest in den Boden des Gartens integriert werden, können bis zu 30.000 Euro kosten. Die Anschaffungskosten hängen zudem vom gewünschten Equipment ab. Für den Unterhalt sollten ungefähr 500 bis 1.000 Euro jährlich kalkuliert werden.