Geschichte der Fotografie: Edward Weston

Die Geschichte der Fotografie des amerikanischen Fotografen Edward Weston spielt sich zu weiten Teilen in Kalifornien ab - am 24. März 1886 wird er in Highland Park, Illinois geboren. Seine Fotografie ist von Anfang an inspiriert von seiner Umgebung. Die ersten Fotos, die der damals 16-Jährige anfertigt, zeigen die Parks von Chicago und die Farm der Tante. Auch in späteren Jahren prägt die Kalifornische Heimat die Motive von Westen. Er gilt als Meister der künstlerischen Schwarzweiß-Fotografie. Bekannt ist er für seine Schwarzweiß-Fotos, die zugleich sachlich, abstrakt und voller Poesie sind.

Geschichte der Fotografie: Edward Weston persönlich
Edward Weston ist eine Art Wunderkind der Fotografie – seine erste Kamera, eine Kodak Bull`s Eye Nr. 2, bekam er mit 16 Jahren von seinem Vater geschenkt. Seine erste Ausstellung folgte bereits 1903 am Art Institute of Chicago. Nach diesem schnellen Start in die Praxis setzte Weston seine persönliche Geschichte der Fotografie mit einem sechsmonatigen Ausflug an das Illinois College of Photography in Effington fort.

Nach einer ersten Festanstellung als Retoucheur am Georg Steckel Porträt Studio in Los Angeles eröffnete er 1911 sein erstes eigenes Porträtstudio im kalifornischen Tropico. Er verfasste mehrere Artikel über seine Arbeit – und schrieb ab 1915 regelmäßig Tagebücher, welche einen guten Einblick in seine künstlerischen Ideen und Beweggründe geben. 1937 erhielt er als erster Fotograf ein Guggenheim-Stipendium. Im Jahr 1948 erkrankte Weston an Parkinson, was seine persönliche Geschichte der Fotografie bald darauf beendete. Er starb am 1. Januar 1958 in seinem Haus in Carmel.

die scheinbar neutrale Form wirkt plötzlich erotisch; der Nachdruck der Tastbarkeit ist verstärkt". 1932 zählte Edward Weston zu den Mitbegründern der Gruppe f/64. Die Geschichte der Fotografie sollte für die Mitglieder der Gruppe f/64 losgelöst sein von den ideologischen Konventionen und  einer Kunst und einer Ästhetik.

Geschichte der Fotografie: Edward Weston und die mexikanischen Revolution
Unterbrochen wurde die kalifornische Geschichte der Fotografie Westons durch seinen Ausflug nach Mexico City – hier gründete er 1923 ein Fotostudio. Er sympathisierte mit der mexikanischen Revolution und porträtierte unter anderem die Künstler Jose Orozco, David Siqueiros und Diego Rivera.