Georgisches Rezept: Aubergine mit Walnüssen und Granatapfel

Schon das Lesen des georgischen Rezepts für Aubergine mit Walnüssen und Granatäpfeln führt dazu, dass einem das Wasser im Munde zusammenläuft. Georgische Küche ist legendär und einzigartig. Die Kost aus dem Kaukasus zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Frische aus. Viele Gerichte werden in Georgien gerne mit dem Granatapfel und Walnüssen zubereitet.

Aubergine mit Walnüssen und Granatapfel

Diese Vorspeise ist in Georgien sehr beliebt und wird bei allen Tafeln offeriert. Für dieses Rezept (für 6-8 Personen) brauchen Sie folgende Zutaten:

  • 5 mittelgroße Auberginen
  • 300 g Walnüsse
  • 1 rote Zwiebel
  • 6 Knoblauchzehen
  • 1 Granatapfel
  • frischer Koriander
  • frische Petersilie
  • frischer Blattsellerie
  • 2 Teelöffel Weinessig oder Wein
  • 1 frischer roter scharfer Peperoni
  • Olivenöl
  • Meersalz nach Belieben

Die Zubereitung ist ganz simpel. Auberginen waschen und der Länge nach in dünne Scheiben (ca. 1 cm) schneiden. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und beide Seiten hellbraun anbraten. Nach dem Braten die Stücke in ein Abtropfsieb legen.

Walnüsse, Peperoni und Knoblauch durch den Fleischwolf drehen. Alle frischen Kräuter und die geschälte Zwiebel sehr fein hacken. Walnuss-Knoblauch-Mischung, Zwiebel und Kräuter in eine Schüssel geben. Weinessig bzw. Wein und Meersalz beimengen und gut durchmischen. Die Konsistenz sollte breiig-fest sein.

Granatapfelkerne auslösen. Auberginenscheiben mit der Kräuter-Walnuss-Mischung reichlich bestreichen, Granatapfelkerne drauf streuen, Auberginen in der Hälfte einklappen, auf der Außenseite mit der Mischung dünn einstreichen, auf eine Servierplatte legen und mit Granatapfelkernen garnieren.

Am besten erst am darauf folgenden Tag servieren, damit Kräuter und Gewürze über Nacht einziehen können.

Ich wünsche Ihnen einen guten Appetit!

Georgisches Kochbuch

Weitere georgische Rezepte (unter anderem auch die Tbilisser Estragonsuppe) finden Sie in sehr gelungenem Kochbuch von Nana Ansari: „Georgische Tafel“. Es ist 2004 im Mandelbaum Verlag erschien.

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