Der Feng-Shui-Garten
Feng-Shui ist die chinesische Energielehre und unterstützt ein Leben in Harmonie. Übersetzt bedeutet es Wind und Wasser. Gemeinsam verweisen die beiden Elemente symbolisch auf die Lebensenergie Chi. Richtig eingesetzt soll Feng-Shui alle Lebensbereiche positiv beeinflussen. Auch im Garten findet es Anwendung. Weitere Informationen zur Wirkung einzelner Elemente ist auf dieser Webseite zu finden.
Feng-Shui-Gärten sind sehr harmonisch gestaltet. Jede Pflanze und jeder Stein ist hier bewusst gesetzt, um einen bestimmten Lebensbereich zu optimieren.
Der Wellness-Garten
Eigener Garten statt Wellness-Hotel? Ob Pool, Sauna oder Sonnenterrasse – zu Hause lässt es sich noch besser entspannen als anderswo. Mit diesen Verschönerungen wird der Garten bzw. die Umgebung zur einer Wohlfühlose:
Pool
Ein eigener Pool im Garten ist für viele der Inbegriff von Luxus, doch heute gibt es im Fachhandel günstige Bausätze, mit denen sich der Traum vom eigenen Swimming Pool erfüllen lässt. Handwerklich Geschickte können sich selber an der Konstruktion eines Pools wagen. Hilfreiche Informationen für den Bau gibt es hier.
Kneipptretbecken
Während Pools schon in dem einen oder anderen Garten zu finden sind, trifft diese Aussage auf ein Kneipptretbad weniger zu. Schon Sebastian Kneipp wusste die positive Wirkung des Wassers zu nutzen. Inzwischen gibt es unzählige Kurbäder, die Wasserbehandlungen anbieten, im eigenen Garten wird das Wassertreten das Wohlbefinden mit großer Wahrscheinlichkeit auch steigern.
Sauna
Eine eigene Sauna im Garten hat nicht nur im Winter ihren Reiz, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist. Auch im Sommer ist es draußen viel schöner als im Keller, wo sich die meisten Saunen befinden. Ein Umbau des Gartenhauses ist für die Installation einer Sauna im Garten nicht mehr nötig, denn für Saunisten gibt es heutzutage fertige Sauna-Fässer, wie unter gartenhaus-gmbh.de zu sehen ist.
Sonnenterrasse
Der Sonnenliegeplatz wird gern vernachlässigt. Dabei bietet dieser Aspekt auf einer Terrasse viele Vorteile. Der Liegestuhl hat auf festem Untergrund mehr Standfestigkeit, eine teilweise Überdachung bietet Schutz bei plötzlichen Regenschauern und ein fester Sonnenschutz bewahrt vor zu viel UV-Strahlung. Gut angelegt, bietet eine Sonnenterrasse sowohl Platz in der vollen Morgen- und Nachmittagssonne, als auch etwas Schatten für die intensive Strahlung in der Mittagszeit.
Der Wasser-Garten
Schon ein kleiner Teich wertet jeden Garten auf und bietet zugleich vielen Lebewesen Raum zum Leben.
Bei der Gestaltung kann jeder beliebige Stil einfließen, von klassisch-modern bis natürlich-wild. Man muss sich häufig nur zwischen einem Fischteich oder Biotop für Frösche und Kleinstlebewesen entscheiden, denn Fische ernähren sich nicht von Pflanzen.
Der Einbau zusätzlicher Technik macht es möglich, Bachläufe anzulegen. Statt eines einfachen Teiches kann es auch ein chemiefreier Schwimmteich werden. Wenn kein Teich infrage kommt, sind ein Weinfass oder ein Maurerbottich mögliche Alternativen, der mit wenigen Handgriffen errichtet sind.
Wasserspiele und gezielt eingesetzte Beleuchtung machen den Wasserbereich zu etwas Besonderem, sodass auch anliegende Terrassen vom Ambiente profitieren.
Etwas Pflege benötigt jedoch jedes Element eines Wassergartens. So sollte schon beim Anlegen auf einen günstigen Standort, weit entfernt von laubabwerfenden Bäumen geachtet werden. Die Wasserqualität wird gelegentlich kontrolliert und der Teich von Unrat wie Zweigen und Laub befreit.
Der Kinderabenteuer-Garten
Für einen Abenteuergarten müssen nicht zwingend Klettergerüste aufgestellt werden. Ein schöner Nebeneffekt ist indes, dass ein Gerüst mit Schaukeln und Rutsche Kinder über Jahre beschäftigen kann. Doch schon ein Garten an sich ist für Kinder immer aufregend, denn im Gegensatz zu den Erwachsenen können sie sich noch mehr für Kleinigkeiten begeistern und auch mit einfachen Dingen phantasievoll umgehen.
Mit ein paar Kniffen kann jeder Gartenbesitzer zusätzliche Abenteuer für seine Kinder entstehen lassen. Ein Baumhaus, ein Tipi oder eine Weidenhöhle lassen sich in viele Aktivitäten einbeziehen. Ein eigenes Mini-Gewächshaus, ein Platz zum Füttern der Vögel, ein kleiner Teich aus einem Maurerbottich und ein kleines Wurmhaus sind genauso abenteuerlich wie ein paar Laken als Dach für den versteckten Gang zwischen Gartenhaus und dahinterliegendem Zaun.
Der Naschgarten
Es müssen nicht zwangsweise Blumen im Garten gepflanzt werden. Ein Naschgarten ist eine willkommene Abwechslung und schmeckt dabei noch viel besser, ganz nach dem Motto „Von der Hand in den Mund“.
Menschen naschen gerne, vor allem Kinder. In einem gut angelegten Naschgarten gibt es das ganze Jahr über etwas zum Probieren. Ein großer Schwerpunkt liegt auf den Beeren – Erdbeeren, Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren sind beliebte Sorten. Auch Apfel-, Birnen- oder Kirschbäume können in so einem Garten angelegt werden. Heutzutage gibt es hoch- und niedrigwachsende sowie säulenförmige Obstbäume, die auch in den kleinsten Garten passen.
Gemüse lässt sich genauso gut direkt nach dem Ernten essen. Tomaten, Gurke, Radieschen und Paprika wachsen in jedem Garten. Kräuter lassen sich ebenfalls gut integrieren, zum Beispiel platzsparend in Form einer Kräuterspirale.
Bildnachweis: santiago silver / stock.adobe.com