Es handelt sich beim Tinea pedis, dem gemeinen Fußpilz, um eine Hauterkrankung mit Pilzfäden und auch Pilzsporen, die leider auch sehr hartnäckig und langlebig sein können.
Für die Erkrankung des Fußpilzes ist ein schwaches Immunsystem und kleinste Hautverletzungen im Bereich der Füße verantwortlich, sodass sich dieser Krankheitserreger leicht in die Haut eindringen und sich breit machen kann. Es gibt Personen, die eine besondere Neigung zu dieser Erkrankung haben. Es handelt sich um Patienten mit Diabetes mellitus und auch Personen, die an einer Schuppenflechte leiden.
Schlechtes Immunsystem fördert Fußpilz
Hierbei
spielt das nicht ganz intakte Immunsystem eine große Rolle. Psoriasis
(Schuppenflechte) verursacht eine juckende Haut, die vom Betroffenen
ständig gekratzt und auch entsprechend verletzt wird. Beim Diabetiker
ist das Problem der verzögerten Wundheilung und der nicht schmerzenden
Fuß- und Beinverletzungen. Des Weiteren sind Personen sehr häufig
betroffen, die nicht besonders achtsam mit ihren Füßen umgehen. Hierbei
ist gemeint, dass die Füße dieser Personen nicht besonders gepflegt und
gereinigt werden.
Das richtige Klima für den Fußpilz
Begünstigt wird der Fußpilz durch ein feuchtes Klima in Schuhen und
Socken, da dieses nicht nur zu unangenehmen Gerüchen führt. Genau in
diesem Klima gedeiht der Fußpilz am besten. Es handelt sich beim Fußpilz
um eine Art Hefepilz, der genau dieses Klima zum Wachstum benötigt.
Erkennbar ist die Erkrankung meistens mit einer beginnenden Rötung und
sehr starken Pruritus (Juckreiz). Es bilden sich danach nässende
Bläschen, die weißlich schimmern können. Die Behandlungsdauer ist
relativ lange.
Nun gibt es in der Schüßlersalz-Behandlungsmethode die Prophylaxe und die Behandlung des Fußpilzes, wenn er bereits ausgebrochen ist. Der Volksmund sagt ja auch: "Vorbeugen ist besser als heilen":
Behandlungsmethode mit Schüßlersalzen
Innerlich können zur Prävention folgende Schüßlersalze eingenommen werden:
- Nr. 3 Ferrum phosphoricum D6
Zur Stärkung des Immunsystems und beim ersten Anzeichen des beginnenden Fußpilzes innerlich einnehmen (1. Entzündungsstadium mit Schwellung, Rötung und Juckreiz).
Dosierung: Vorbeugung: 2 x täglich 3 Tabletten und bei Behandlungsbeginn: 3 x täglich 5 Tabletten über mindestens 1 Monat
- Nr. 4 Kalium chloratum D6
Zur Verbesserung des Haut- und Schleimhautbildes als Prophylaxe und zur Behandlung bei bestehender Fußpilzerkrankung (2. Entzündungsstadium bei bestehender Fußpilzerkrankung).
Dosierung: Vorbeugung: 1 x täglich 5 Tabletten langsam im Mund zergehen lassen. Bei Befall mit Fußpilz: 3 x täglich 5 Tabletten langsam im Mund zergehen lassen
- Nr. 5 Kalium phosphoricum D6
Nährsalz für Nerven- und Muskelzellen. Es wirkt antibiotisch und lässt eine so genannte "Superinfektion" mit Bakterien erst gar nicht aufkommen. Dosierung: Morgens und abends jeweils 5 Tabletten langsam im Mund zergehen lassen.
- Nr. 6 Kalium sulfuricum D6:
Für Reparatur- und Neubildung der Haut- und Schleimhautzellen, verhindert chronischen und hartnäckigen Fußpilzbefall. (3. Entzündungsstadium). Einnahme nach Abklingen der Symptomatik. Dosierung: Nach Abklingen 2 x täglich 5 Tabletten langsam im Mund zergehen lassen.
Nr. 8 Natrium chloratum
- Regulation des Wasserhaushaltes. Bei Auftreten der Bläschen kann hierdurch auch der Juckreiz verringert werden.
- Dosierung: 2 x täglich 5 Tabletten langsam im Mund zergehen lassen.
Nr. 9 Natrium phosphoricum D6
- Regulation des Säure-Basen-Haushaltes. Hält das erkrankte Gewebe basisch, sodass sich die Entzündung nicht weiter ausbreiten kann
- Dosierung: abends 5 Tabletten langsam im Mund zergehen lassen
Nr. 21 Zincum chloratum D6
- Verbesserung des Immunsystems und schnellere Wundheilung
- Dosierung: 2 x täglich 5 Tabletten langsam im Mund zergehen lassen
Äußerliche Behandlung:
Für die lokale Behandlung des Fußpilzes verwenden Sie bitten morgens die Nr. 3 Ferrum phosphoricum D6-Salbe, mittags die Nr. 4 Kalium chloratum D6-Salbe und abends die Nr. 9 Natrium phosphoricum D6-Salbe. Die Salben werden nach dem Waschen der Füße und anschließendem richtigen Abtrocknen (auch zwischen den Zehen) eingerieben. Danach bitte sehr gut die Hände waschen und mit einem Handdesinfektionsspray einsprühen, sodass sich der Pilz nicht an anderen Körperstellen festsetzen kann.