Histaminhaltige Lebensmittel bei Heuschnupfen meiden
Stark histaminhaltige Lebensmittel wie Käse (vor allem Parmesan und Brie), Produkte aus Weizen, Sauerkraut, geräucherter Schinken, Salami, Spinat, Tomaten oder Bananen sollten Sie aus Ihrem Speiseplan gänzlich verbannen.
Welche Lebensmittel noch sehr histaminhaltig sind, erfahren Sie in meinem Artikel „Histaminzintoleranz: Tipps zur Ernährung„.
Auf Alkohol verzichten
Verzichten Sie möglichst auf Alkohol, insbesondere auf Bier und Rotwein. Alkohol kann das im Körper vorhandene Histamin freisetzten.
Bei Heuschnupfen viel Flüssigkeit trinken
Wer viel Wasser trinkt, unterstürzt sein Immunsystem und lebt gesünder. Bei Heuschnupfen oder Pollenallergie hält die hohe Flüssigkeitszufuhr die Schleimhäute feucht. Auf diese Weise werden die Pollen besser abgefangen.
Mindestens 1 ½ bis 2 Liter Flüssigkeit pro Tag sollten Sie trinken. Am besten stilles Mineralwasser mit ca. 80 Milligramm Magnesium pro Liter.
Lebensmittel mit hohem Magnesium-, Zink- und Selengehalt konsumieren
Genauso wichtig ist beim Heuschnupfen Magnesium. Denn das verhindert die Abgabe von Histamin in den Blutkreislauf. Also brauchen Sie Nahrungsmittel, die diesen Mineralstoff enthalten: Sonnenblumenkerne, Hirse und Blumenkohl.
Ganz wichtig ist bei Pollenflug für Allergiker eine Versorgung mit den Spurenelementen Zink und Selen. Sie brauchen täglich 10 Milligramm Zink und 50 Mikrogramm Selen.
Das Spurenelement Zink ist in Weintrauben, Himbeeren, Aprikosen, Butter, Sesamöl, Karotten sowie in Vollkornprodukten aus Roggen und Hirse enthalten. Aber auch kalt geschleuderter Honig enthält Zink.
Selenreiche Lebensmittel sind etwa Reis, Rettich, Blumenkohl, Kohlrabi und Kartoffeln.
Natürliches Vitamin C ist bei Heuschnupfen sehr wichtig
Natürliches Vitamin C kann überflüssiges Histamin in Ihrem Körper binden. Versuchen Sie es zum Beispiel mit leckeren Weißkohl-Gerichten. Alle Kohlsorten sind Spitzenlieferanten des Vitamin C.
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