FTP steht für File Transfer Protocol und bezeichnet einen Übertragungsstandard für Daten zwischen einem lokalen Computer und Speicherplatz auf einem Server im Internet. Dieser Speicher ist üblicherweise Bestandteil eines Hosting-Pakets, das Sie bei einem Provider, wie 1&1 oder Strato buchen. Wie groß der Speicher ausfällt, hängt vom gewählten Hosting-Paket ab.
Wie übertrage ich Daten auf einen FTP-Server?
Die Übertragung von Daten auf einen FTP-Server ist sehr einfach. Alles, was Sie benötigen ist ein FTP-Programm. Es reicht ein Gratis-Tool wie FileZilla. FileZilla und vergleichbare Programme ähneln im Aufbau dem Windows Explorer, mit dem Sie Dateien auf Ihrem Computer verwalten. In einer zweigeteilten Ansicht sehen Sie auf der einen Seite die Daten, die auf der lokalen Festplatte gespeichert sind und auf der anderen Seite die Informationen, die auf dem entfernten FTP-Speicher abgelegt wurden.
Damit unbefugte Dritte keinen Zugriff auf Ihren FTP-Server haben, ist der durch die Kombination aus Benutzername und Passwort geschützt. Wie vom Windows Explorer gewohnt, können Sie jetzt Daten hin- und herschieben.
So gelangt Ihre Homepage auf einen FTP-Server
Wenn Sie eine eigene Internetseite entwerfen wollen, müssen Sie die Daten anschließend auf einen FTP-Server übertragen, damit Sie im Netz veröffentlich werden. Entworfen werden die Webseiten zunächst auf dem lokalen Rechner. Wer nicht selbst programmieren kann, hilft sich mit einem Webdesign-Tool. Hier lässt sich die Homepage ganz einfach per Mausklick mit einem WYSIWYG-Editor zusammenstellen. Anschließend werden die so erstellten Daten mit per FTP-Programm auf den FTP-Server übertragen, wo sie dann direkt zur Verfügung stehen.