Frühlingssonne ist gefährlich: Es droht Hautkrebs

2011 ist die Frühlingssonne besonders gefährlich, da das Ozonloch über der Arktis besonders groß ist und die gefährliche UV-Strahlung so auch schon vor dem wirklichen Sommerbeginn durchdringen und Hautschäden anrichten kann. Wichtig ist ein richtiger Sonnenschutz in Form von Cremes gegen die Strahlen.

Frühlingssonne ist gefährlich!

Genießen Sie den Frühling, aber denken Sie an Ihre Haut. Schon die Frühlingssonne ist gefährlich. Das Ozonloch über der Arktis hat sich vergrößert und immer mehr gefährliche UV-Strahlung gelangt auf die Erde. 50 Sonnenbäder im Jahr à 10 Minuten sind ok, so die Hautkrebs-Experten, alles was darüber geht, ist gefährlich. Kinder unter 12 Jahren sollten komplett aus der Sonne herausgehalten werden, alles andere ist unverantwortlich.

Wichtig ist der richtige Sonnenschutz. Achten Sie darauf, dass Ihre Sonnencreme gegen UVA- und UVB-Strahlen schützt und ohne Duftstoffe ist. Einen 100-prozentigen UV-Schutz bietet Sonnencreme jedoch leider nicht, da er je nach Hauttyp nur den Eigenschutz der Haut und somit die Zeit, die man in der Sonne verbringen sollte, verlängert. Verhalten Sie sich am besten wie die Menschen in den südlichen Ländern: Die Mittagssonne meiden und bewusst den Schatten suchen.

Die Frühlingssonne kann gefährliche Folgen haben:

Die Frühlingssonne ist gefährlich und birgt eine enorme Hautkrebs-Gefahr für jeden. Die Zahl der Hautkrebsfälle in Deutschland steigt seit Jahren rapide an. In Deutschland wird ein kostenloses Screening angeboten, jeder kann sich auf Kosten der Krankenkasse durchchecken lassen, auffällige Muttermale und Stellen am Körper werden dabei unter die Lupe genommen.

Rund 10 Millionen Deutsche nehmen den neuen Service jedes Jahr in Anspruch, am wichtigsten ist jedoch der richtige Umgang mit der Kraft der Sonne. Für das Glücksempfinden können Sie die Wärme der Sonne ruhig genießen, aber nur in Maßen und mit ausreichendem Schutz.

Frühlingssonne kann gefährlichen Hautkrebs verursachen:

Es gibt unterschiedliche Formen von Hautkrebs, am häufigsten tritt der Schwarze Hautkrebs auf. Dieser kann auch eine Folge von zu viel Frühlingssonne sein, die durchaus gefährliche Folgen hat. Der Schwarze Hautkrebs zählt zu den gefährlichsten Krebserkrankungen, da er bis in tiefere Hautschichten reicht und sich so auch schon in einem frühen Stadium ausbreiten und in andere Organe vordringen kann. Hinweise sind große Muttermale und Pigmentflecken am Körper.

Für eine erste Selbstdiagnose hilft das ABCDE des Hautkrebses:

  • Asymmetrie: Ein dunkler Hautfleck ist ungleichmäßig geformt, also nicht oval, rund oder länglich.
  • Begrenzung: Ein dunkler Hautfleck hat keine klaren Konturen und wächst ausgefranst in den hellen Hautbereich.
  • Colour: Ungleichmäßige Farbe eines dunklen Hautflecks kann auf schwarzen Hautkrebs hinweisen. Vermischungen mit Rosa, Grau oder schwarzen Punkten sollten ebenso wie krustige Auflagen von einem Arzt näher untersucht werden.
  • Durchmesser: Male, die größer als fünf Millimeter sind oder eine Halbkugelform haben, sollten untersucht werden.
  • Erhabenheit/Entwicklung: Neue, in kurzer Zeit entstandene Male auf sonst flacher Haut, die gewölbt und eventuell tastbar sind, sollten ebenfalls untersucht werden.

Weitere Faktoren sind Größenveränderungen eines Muttermals, Juckreiz oder Blutungen! So schön die Frühlingssonne also auch sein mag: Richtiger Schutz ist geboten!

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