Dazu müssen Sie erst einmal bestimmen, was Ihnen wirklich Freude bringt. Die Möglichkeiten sind ebenso vielfältig wie individuell: vom Lesen eines guten Buchs über Kochen, Feiern, die Arbeit im Garten und das Spielen mit Kindern oder Enkeln bis zum Besuch eines Theaters oder einer Sportveranstaltung. Nehmen Sie sich regelmäßig solch eine "Auszeit". Reden Sie sich nicht ein, dass Sie dazu keine Zeit hätten. Sie gestalten Ihre Zeit, nicht umgekehrt.
Damit ist nicht passiver Konsum gemeint. Denn es entstehen immer mehr Möglichkeiten, sich in die Passivität zu flüchten. Das Fernsehen ist die wohl verbreitetste Form und eines der besonders bequemen Angebote. Computerspiele, belanglose Videos, Groschenromane, es gibt viele Möglichkeiten, sich abzulenken.
Setzen Sie auf aktive Entspannung
Aktive Entspannung ist anders: Sie entspannt und regt zur gleichen Zeit an. Idealerweise schaffen Sie sich mit aktiver Entspannung einen Ausgleich zu Ihrem Job. Arbeiten Sie viel am Computer, wäre vielleicht Kartenspielen mit Freunden für Sie ein guter Ausgleich. Müssen Sie sich viel mit anderen Menschen im Job beschäftigen, ist vielleicht für Sie die Alternative Arbeit im Garten oder das Pflegen Ihres Hobbys.
Aktive Entspannung ist anders: Sie entspannt und regt zur gleichen Zeit an. Idealerweise schaffen Sie sich mit aktiver Entspannung einen Ausgleich zu Ihrem Job. Arbeiten Sie viel am Computer, wäre vielleicht Kartenspielen mit Freunden für Sie ein guter Ausgleich. Müssen Sie sich viel mit anderen Menschen im Job beschäftigen, ist vielleicht für Sie die Alternative Arbeit im Garten oder das Pflegen Ihres Hobbys.
Ideal ist es, wenn Sie es schaffen, den Alltag so weit von Ihnen wegzuschieben, dass er seine Bedeutung verliert, dass Sie vollständig vom Alltag loslassen. Stress, Frust, negative Gefühle, all dies spielt dann keine Rolle mehr. Solche Momente des Vergessens sind für Sie wichtig, weil Sie in diesen Situationen Freude und Energie tanken.
Schaffen Sie sich Flow-Erlebnisse
Der amerikanische Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi bezeichnet solche Momente als Flow-Erlebnisse. Solche Erlebnisse suchen und finden Menschen meist beim Sport und bei Ihren Hobbys. Grundsätzlich sind Flow-Erlebnisse aber auch im Berufsalltag möglich. Und vielleicht lohnt es sich, nach ihnen zu suchen, denn Sie sind kleine Motivationsinseln im grauen Einerlei.
Der amerikanische Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi bezeichnet solche Momente als Flow-Erlebnisse. Solche Erlebnisse suchen und finden Menschen meist beim Sport und bei Ihren Hobbys. Grundsätzlich sind Flow-Erlebnisse aber auch im Berufsalltag möglich. Und vielleicht lohnt es sich, nach ihnen zu suchen, denn Sie sind kleine Motivationsinseln im grauen Einerlei.
Hier die Anleitung, wie Sie sich Flow-Erlebnisse schaffen können:
Suchen Sie sich eine Tätigkeit, die Ihnen liegt und die Ihnen Spaß macht.
Achten Sie darauf, dass die Tätigkeit eine Herausforderung für Sie darstellt, Sie aber nicht überfordert.
Sie wissen, dass die Aufgabe für Sie leistbar ist und haben den Erfolg alleine in Ihrer Hand.
Konzentrieren Sie sich auf die Tätigkeit, halten Sie Ablenkungen fern.
Freuen Sie sich auf Ihren Erfolg.
Als Ausgleich sehr gut eignen sich alle Tätigkeiten, die man im weitesten Sinne als schöpferisch und kreativ bezeichnen könnte. Dazu müssen Sie nicht gleich zum Bildhauer oder zum Dramaturg werden, auch einen Garten kann man kreativ gestalten, ein Fest, selbst einen Modelleisenbahn oder eine interessante Aufgabe im Beruf.