Heutige Flachbettscanner sind in der Regel mit einer Durchlichteinheit ausgestattet, die es erlaubt, auch Dias und Filmnegative zu scannen. Geeignete Scanner gibt es schon für weniger als 200 Euro.
Nachteil: Flachbettscanner bieten meist eine zu geringe effektive Auflösung. Diese sollte bei mindestens 2.700 dpi liegen, damit das gescannte Bild ebenso scharf wird wie das Originalfoto. Außerdem patzen Flachbettscanner oft beim Kontrastumfang – die gescannten Bilder wirken nicht so kontrastreich wie das Original.
Eine wesentlich bessere Bildqualität liefern spezielle Diascanner – die allerdings deutlich teurer sind (ab ca. 500 Euro, gute Geräte ab 700 Euro). Vorteil: Diascanner können fast alle automatisch Staub und Kratzer aus den Vorlagen entfernen. Einige fassen sogar komplette Diamagazine, so dass sie vollautomatisch bis zu 100 Dias in einem Arbeitsgang einscannen können.
Sie können Ihre Dias auch bei einem Scanservice digitalisieren und auf eine CD oder DVD brennen lassen (ab 28 Cent pro Dia). Je nach Anzahl der zu digitalisierenden Dias kann sich dies als die kostengünstigste Variante erweisen.
Schließlich kann man seine Dias auch mit der Digitalkamera abfotografieren – entweder von der Leinwand oder mithilfe spezieller Diakopiervorsätze. Abgesehen davon, dass diese Methode extrem aufwändig ist, liefert sie meist zweifelhafte Ergebnisse.